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Cristiano Ronaldo: 10 interessante Fakten

Cristiano Ronaldo ist laut Forbes-Magazin der bestbezahlte Fußballer der Welt – und das nicht nur auf dem Rasen! Was der 36-jährige Portugiese auch anfasst, wird zu Gold. So brach er erst kürzlich mit seinem neuen Manchester-United-Trikot alle Verkaufsrekorde, und das schon nach sieben Tagen. Diese 10 Dinge solltet ihr noch über den Superstar wissen.

Cristiano Ronaldo spielt derzeit für Manchester United und ist der bestbezahlte Fußballer der Welt (Bild: Craig Mercer/MB Media/Getty Images)
Cristiano Ronaldo ist der bestbezahlte Fußballer der Welt (Bild: Craig Mercer/MB Media/Getty Images)

Cristiano Ronaldo lässt selbst Lionel Messi alt aussehen. Während sein neues Trikot von Manchester United bereits in den ersten zwölf Stunden 38 Millionen Euro in die Kassen der Fan-Shops gespült haben soll, brach es nach nur sieben Tagen einen neuen Rekord: Satte 220 Millionen Euro wurden laut "lovethesales.com" durch sein Trikot nach einer Woche eingenommen. Damit ist es jetzt schon das meistverkaufte Trikot der Welt (in einer Saison!). Und das ist nicht der einzige Erfolg, den der portugiesische Fußballspieler vorweisen kann. Diese 10 Fakten sollte jeder Ronaldo-Fan kennen:

1. Ronaldo ist der bestbezahlte Fußballer der Welt

Das Forbes-Magazin hat die Liste der bestbezahlten Fußballer in diesem Jahr veröffentlicht. Und natürlich führt kein Geringerer als Cristiano Ronaldo höchstpersönlich diese Liste an. Laut "Forbes" erhält der portugiesische Superstar nach seiner Rückkehr zu Manchester United jährlich 125 Millionen Dollar, umgerechnet knapp 107 Millionen Euro. Beim Dauerrivalen Messi, der nun bei Paris St. Germain unter Vertrag steht, sind es "nur" rund 94 Millionen Euro pro Jahr. Allein 17 Millionen Euro pro Jahr kassiert Ronaldo nur durch Werbeeinnahmen.

2. Ronaldo verdient so viel Geld, dass er nichts merkt, wenn etwas fehlt

Cristiano Ronaldo verdient so viel Geld, dass er nicht einmal bemerkte, als er um mehrere Hunderttausend Euro erleichtert wurde. Wie das portugiesische "Journal de noticias" berichtet, buchte eine portugiesische Reisevermittlerin über drei Jahre hinweg fiktive Reisen von Ronaldos Konten ab. Über 200 Trips sollen es gewesen sein, die der Fußballer selbst nie unternommen habe.

Laut Staatsanwaltschaft hatte Ronaldo der Täterin leichtsinnigerweise Dokumente überlassen, darunter auch Kreditkartennummern und Passwörter. Erst als eine Kreditkarte des Fußballers abgelaufen war, sei der Schwindel aufgeflogen. Der verursachte Schaden? Läppische 288.000 Euro.

Ronaldo-Fans in Trikots mit der Rückennummer 7 (Bild: Laurence Griffiths/Getty Images)
Jeder richtige Ronaldo-Fan trägt eine 7 auf dem Rücken seines Trikots (Bild: Laurence Griffiths/Getty Images)

3. CR7 wollte gar keine 7 sein

Seine Rückennummer ist die 7, er ist als CR7 bekannt und verkauft sogar eine Kollektion unter diesem Namen: Doch Cristiano Ronaldo wollte eigentlich gar keine 7 sein. Zu seinem Einstand bei Manchester United hätte der Superstar lieber die Nummer 28 gehabt. “Ferguson hat auf die Sieben bestanden”, erklärte Ronaldo dem "The Mirror". “Das berühmte T-Shirt war für mich eine zusätzliche Motivation, den Erwartungen gerecht zu werden.” Vor Ronaldo trugen nämlich auch schon Superstars wie David Beckham oder Eric Cantona die Rückennummer 7.

4. Ronaldo flog mit 14 von der Schule

Ein ordentlicher Schulabschluss ist auch für einen Fußballstar wichtig. Nicht so aber für Cristiano Ronaldo. "Bleib' hier und schlaf weiter“, murmelte Ronaldo fast jeden Morgen aus dem Bett, als sich sein Zimmerkollege Semedo in Lissabon um 6:30 Uhr für die Schule fertig machte: "Wir werden ohnehin Fußballer, wir brauchen keine Schule!“ Die Folge? Meist erschien Ronaldo erst gegen zehn Uhr Vormittags im Unterricht.

Mit 14 Jahren wurde er dann der Schule verwiesen. Der Grund? Nicht, weil er verschlief. Er hatte einen Stuhl nach einem Lehrer geworfen, weil er sich "nicht respektiert" fühlte. Für seine Mutter war damals klar, dass sich ihr Sohn ab diesem Zeitpunkt voll und ganz auf seine Fußballkarriere konzentrieren sollte. Mit Erfolg, wie wir heute wissen.

Cristiano Ronaldo weint (Bild: REUTERS/Ruben Sprich)
Ronaldo ist nah am Wasser gebaut und wurde "Heulsuse" genannt (Bild: REUTERS/Ruben Sprich)

5. Ronaldos Spitzname war "Heulsuse"

Weil er ständig heulte, wurde Cristiano Ronaldo in der Schule gehänselt und "Heulsuse" genannt. Ricardo Santos, der in Madeira in seiner Nachbarschaft lebte, verriet "Reuters", dass Ronaldo früher regelmäßig Wutanfälle hatte. “Crybaby, ja. Denn Ronaldo liebte es schon damals, zu gewinnen”, sagte Santos. “Wenn er verlor oder andere Kinder ihm den Ball nicht zuschossen, begann er zu weinen.”

6. Lebenslanger Vertrag mit Nike

Was haben Michael Jordan, LeBron James und Cristiano Ronaldo gemeinsam? Sie alle haben einen lebenslangen Vertrag mit Nike abgeschlossen. Der Deal wurde 2016 vereinbart und ist geschätzt mehr als eine Milliarde Euro wert.

7. Ronaldo hat keine Tattoos

David Beckham ist am ganzen Körper tätowiert – und viele andere Fußballstars auch. Nicht so Cristiano Ronaldo! Der 36-Jährige hat kein einziges Tattoo. Und das aus gutem Grund: Der Fußballstar spendet regelmäßig Blut und Knochenmark - und möchte nicht lange darauf verzichten. Denn das Rote Kreuz rät, nach einer Tätowierung eine Spendepause von zwölf Monaten zu machen.

8. Liverpool wollte Ronaldo nicht

Am Anfang seiner Karriere wäre Cristiano Ronaldo fast bei Liverpool gelandet. Doch die Gehaltsvorstellungen, die der junge Portugiese damals hatte, waren Trainer Gerard Houllier zu hoch.

9. Ronaldo trinkt keinen Alkohol

Keine Süßigkeiten, kein Alkohol und eine ausgewogene Ernährung – darauf schwört CR7. Dass er keinen Tropfen Alkohol trinkt, hat aber nicht nur gesundheitliche Gründe: Sein Vater Dinis Aveiro war Alkoholiker und starb 2005 mit nur 51 Jahren an Leberversagen. "Er war fast jeden Tag betrunken. Ich konnte ihn nie richtig kennenlernen. Wir haben nie ein ernstes Gespräch geführt", beichtete Ronaldo in einem "The Times"-Interview.

10. Ronaldos Sprünge sind unglaublich

Physiker haben festgestellt: Bei Kopfbällen erzeugt Cristiano Ronaldo 5-G-Kräfte! Damit hat er ein bessere Sprungkraft als viele NBA-Stars. Als er noch für Juventus Turin spielte, sorgte er mit einem Kopfballtor gegen Sampdoria für Staunen. Bei seinem Kopfball befand er sich 2,56 Meter über dem Boden, sprang also damit ein gutes Stück höher als die Torlatte hängt (2,44 Meter). "Ronaldo hat etwas getan, was man sonst nur in der NBA sieht", sagte Sampdoria-Coach Claudio Ranieri bewundernd. Dass sich Ronaldo auf Instagram mit Michael "Air" Jordan verglich, ist in diesem Fall absolut gerechtfertigt.

VIDEO: Ernährungsgeheimnis gelüftet: Ex-Privatkoch verrät Cristiano Ronaldos Speiseplan