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Curry liefert Mega-Show ab - Schröder bleibt blass

In der NBA hat die Preseason erst vor wenigen Tagen begonnen, doch Stephen Curry ist bereits in Playoff-Form.

Der Superstar der Golden State Warriors führte sein Team mit einer überragenden Vorstellung zum deutlichen 143:123-Heimerfolg gegen die Minnesota Timberwolves.

Curry lieferte eine beeindruckende Show ab – in gerade einmal 25 Minuten Spielzeit kam er auf 40 Punkte, sechs Rebounds, sechs Assists, zwei Steals und einen Block. Dabei fanden starke 14 von 19 Versuche aus dem Feld sein Ziel, zählt man nur die Dreierversuche waren es sogar sechs aus neun.

Curry so gut wie Curry 2017

Curry ist damit der erste Spieler, dem 40 Punkte in der NBA-Preseason gelingen seit dem 8. Oktober 2017. Kurios: Auch damals war es Curry und der Gegner hieß ebenfalls Minnesota.

Bei den Timberwolves waren die Bankspieler Jake Layman und Jarrett Culver mit 17 Punkten die besten Werfer ihres Teams. Ihr Superstar Karl-Anthony Towns erwischte mit nur neun Punkten, drei Rebounds und drei Assists dagegen nicht seinen besten Tag.

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Schröder gelingen nur zwei Punkte

Dennis Schröder feierte derweil mit seinen Oklahoma City Thunder einen ungefährdeten 110:84-Sieg gegen die New Zealand Breakers.

Schröder kam von der Bank kommend auf 22 Minuten Einsatzzeit und hatte mit +20 eine starke Plus-Minus-Bilanz aufzuweisen. In Sachen Scoring hielt er sich jedoch zurück und nahm nur vier Versuche, wovon er einen traf.

Am Ende standen für Schröder zwei Punkte, sechs Rebounds, sechs Assists und ein Steal auf dem Konto. Was seinen Trainer Billy Donovan erfreuen dürfte, dass er sich dabei auch nur einen Ballverlust leistete.

Bester Werfer bei OKC war Big Man Steven Adams mit 19 Punkten, der mit zehn Rebounds zudem sein Double-Double perfekte machte.

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Leonard gibt Debüt bei Clippers

Beim Spiel der Los Angeles Clippers gönnte sich Superstar Kawhi Leonard überraschend eine Pause vom "Load Management" – er wurde einen Tag vor der Partie noch als "Out" angeben – und gab so sein Debüt im Clippers-Trikot.

Es reichte für elf Minuten, indem der Raptors-Meistermacher mit sieben Punkten, sechs Assists und einen Rebound sein enormes Können andeutete, ehe er sich die Partie wieder von außen ansah.

Der zweite Superstar, Paul George, fehlt weiterhin verletzungsbedingt, was sich vor allem in der zweiten Hälfte bemerkbar machte.

Nuggets lassen Clippers keine Chance

Die Bank der Clippers war jedenfalls chancenlos gegen die deutlich tiefer besetzten Denver Nuggets, die am Ende mit 111:91 die Oberhand behielten.

Bester Werfer bei den Nuggets war dann mit Malik Beasley auch ein Bankspieler, der auf 16 Punkte kam und zudem sechs Rebounds beisteuerte. Nuggets-Superstar Nikola Jokic schaffte mit zehn Punkten und elf Rebounds ein Double-Double.

In den weiteren Partien des Tages erteilten die Portland Trail Blazers dem israelischen Basketballverein Maccabi Haifa beim 104:68-Sieg eine Lehrstunde, die Phoenix Suns unterlagen den Sacrameno Kings 88:105.