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Düsseldorf jubelt nach spätem Ausgleich gegen Hoffenheim

Fortuna Düsseldorf hat sein anspruchsvolles Adventsprogramm mit einem Teilerfolg eingeläutet. Am 13. Spieltag der Fußball-Bundesliga erkämpften sich die Rheinländer bei der TSG Hoffenheim noch ein 1:1 (0:1) und tankten zumindest etwas Mut für die bevorstehenden Kracher. (Bundesliga: Hoffenheim - Fortuna TICKER zum Nachlesen)

Die nächsten Gegner haben es nämlich in sich und heißen: Borussia Dortmund und RB Leipzig.

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Mit seinem vierten Treffer im vierten Saisonspiel schoss Vize-Weltmeister Andrej Kramaric (6.) die TSG früh in Führung. Für die Düsseldorfer, die erst am 17. Dezember mit dem FC Augsburg wieder auf einen Gegner der gleichen Kragenweite treffen, war der zuletzt überragende Torjäger Rouwen Hennings (86.) mit seinem zehnten Saisontor erfolgreich. Mit einer besseren Leistung wäre locker mehr als ein Punkt drin gewesen.

Hennings sichert Düsseldorf einen Punkt

Die Gäste fanden vor 25.427 Zuschauern aber schon nicht gut ins Spiel - und das lag keineswegs nur am schnellen Rückstand. Zu technischen Unzulänglichkeiten und Abstimmungsfehlern in der Defensive kamen teils ruppige Zweikämpfe, die einen geordneten Spielfluss nahezu komplett verhinderten.

Erst nach knapp 20 Minuten bekam die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel etwas Ruhe in die Partie, auch begünstigt durch passivere Hoffenheimer. Mit dem ihr zugestandenen größeren Anteil an Ballbesitz wusste die Fortuna allerdings kaum etwas anzufangen, sodass sie sich bis zur Pause in einer schwachen Begegnung auch keine Torchance erspielte. Hennings tauchte zunächst gänzlich ab.

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Zudem besaß Düsseldorf nach zwei Unachtsamkeiten in der Hintermannschaft noch Glück, nur mit einem 0:1 in die Kabine zu gehen. Sargis Adamyan (42.) und Pavel Kaderabek (45.+1) hätten durchaus für die TSG erhöhen können.

Spannung pur in der turbolenten Schlussphase

Im zweiten Durchgang präsentierten sich die Gäste zu Beginn verbessert. Die Hoffenheimer Verteidiger wurden nun entschlossener angelaufen und die Angriffe zielstrebiger vorgetragen - Andre Hoffmann (48.) besaß die Möglichkeit zum Ausgleich.

Auch in der Folge besaß Düsseldorf viel mehr Zugriff als noch im ersten Durchgang, die Druckphase war nach etwas mehr als einer Stunde aber auch wieder beendet. Und das wurde beinahe bestraft: Nach einem Lattentreffer von Stefan Posch köpfte Adamyan den Ball aus einem halben Meter über das Tor (70.). Kaan Ayhan vergab sechs Minuten später die große Chance auf den Ausgleich, kurz vor Schluss machte es Hennings besser.