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Lampard lässt aufhorchen: Neue Aufgabe für Werner?

Lampard lässt aufhorchen: Neue Aufgabe für Werner?

Jorginho gilt als einer der sichersten Elfmeterschützen Europas.

Der 28-Jährige konnte bereits 23 Elfmeter in seiner Karriere verwandeln. Dagegen stehen nur drei Fehlschüsse zu Buche. Die Krux an der Sache: Er verschoss zwei seiner letzten vier Elfmeter.

Beim 4:0 gegen den FK Krasnodar schoss der Italiener am Mittwoch gegen den Pfosten. Später im Spiel wurde er ausgewechselt und der FC Chelsea bekam einen weiteren Elfmeter zugesprochen. Diesen verwandelte Timo Werner sicher. Dessen Quote im Moment: 14 von 17 Strafstößen gingen ins Tor, sein letzter Fehlschuss war im Jahr 2018.

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Jorginho oder Werner: Lampard legt sich nicht fest

Frank Lampard wurde auf der Pressekonferenz nach dem Krasnodar-Spiel zu dieser Thematik befragt. Der Coach der Blues ordnete zunächst Jorginhos Fehlversuche ein: "Wenn du so viele Elfmeter schießt wie er, dann können Phasen dabei sein, in denen du ein oder zwei verschießt, das habe ich als Spieler erlebt."

Dabei habe er "überhaupt kein Problem" mit Jorginhos eigenartiger Strafstoßtechnik. Gemeint ist der Hüpfer, den der defensive Mittelfeldspieler vor dem Schuss ausführt.

"Aber ich weiß, dass Timo Werner sehr fähig ist, Elfmeter zu schießen, wie wir gesehen haben. […] Also werde ich mit den Spielern reden, um zu schauen, wie wir weitermachen. Aber wir haben sehr gute Elfmeterschützen im Verein", urteilte Lampard.

Der deutsche Nationalspieler wird sich über diese Gespräche freuen. Denn als designierter Elfmeterschütze könnte er seine Trefferanzahl weiter ausbauen. Aktuell steht er bei vier Toren in neun Pflichtspielen.

Antonio Rüdiger ist plötzlich wieder da

Neben der Elfmeter-Frage brachte der Champions-League-Auftritt eine kleine Überraschung hervor. Antonio Rüdiger stand das erste Mal in dieser Saison für Chelsea auf dem Platz, und zwar direkt in der Startelf.

Nachdem ein Transfer im Sommer nicht zustande kam, soll es nun eine Unterredung zwischen Lampard und Rüdiger gegeben haben. Offenbar mit gutem Ausgang.

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Der Trainer äußerte sich nach dem Spiel positiv über die Leistung des Deutschen: "Ich war sehr zufrieden mit Rüdiger und Zouma. Ich hatte keine Bedenken dabei, Toni aufzustellen. Ich war sehr zufrieden mit seinem Konzentrationslevel und seinem Willen, kein Gegentor zu fangen."

Obwohl es "nicht einfach" sei, fünf Innenverteidiger bei Laune zu halten, sei der Konkurrenzkampf trotzdem gut, "um weiterzukommen", befand Lampard.