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Darts-Hammer auf SPORT1: "Will unbedingt zurück auf die Bühne"

Am Samstag fliegen endlich wieder die Pfeile!

Bei der HYLO CARE PDC Europe Superleague Germany kämpfen 16 deutsche Top-Spieler vom 16. Mai bis zum 14. Juni um ein begehrtes Ticket für die PDC Darts-WM 2021 im Londoner Ally Pally.

Wegen der aktuellen Situation wird das Event ohne Zuschauer stattfinden, doch SPORT1 überträgt das gesamte Turnier exklusiv im Free-TV sowie im Stream. (HYLO CARE PDC Europe Superleague Germany auf SPORT1 im Free-TV und im Stream)

Mit Nico Kurz ist auch der Titelverteidiger wieder dabei. Bei der WM 2020 schaffte er sensationell den Einzug in die dritte Runde. Im SPORT1-Interview spricht der 23-Jährige über die besondere Situation und Motivation.

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SPORT1: Herr Kurz, die Superleague ist normalerweise während der Saison eines von zahlreichen Events, steht jetzt aber total im Fokus als erstes "echtes" Darts-Turnier seit Monaten. Nach all den Wochen im heimischen Wohnzimmer: Wie ist es für Sie, zum "normalen Turniermodus" zurückzukehren - und wie groß ist die Freude darüber? (Hightech-Kulisse: Hier steigt der Darts-Knaller des Sommers)

Nico Kurz: Von einem normalen Turnier kann man ja nicht wirklich sprechen. Ich bin selbst sehr gespannt, wie das so sein wird. An diesem Modus bzw. dem Ablauf ist ja so ziemlich alles neu. Ich freue mich zwar darauf, endlich wieder Darts in der Superleague spielen zu können, wäre aber auch nicht böse gewesen, wenn man noch etwas gewartet hätte und dann mit den eigentlichen Spieltagen weiter gemacht hätte.

SPORT1: Trotzdem ist es ein "Geisterturnier" ohne Zuschauer. Fehlen die Fans als zusätzlicher Push?

Nico Kurz: An Motivation fehlt es bei mir nicht, würde ich sagen, zumal die Superleague-Spieltage ja auch ohne wirkliche Zuschauer gespielt werden. Das Publikum gibt einem auf der Bühne nochmal einen zusätzlichen Schub, das hat aber bei der Superleague keinen Einfluss. Da zählen Konstanz und Konzentration auf das entsprechende Spiel.

HYLO CARE PDC Europe Superleague Germany, ab Samstag 14 Uhr auf SPORT1 im Free-TV und im Stream sowie parallel auf YouTube und bei Facebook

SPORT1: Thema Corona: Wie sind Sie in den letzten Wochen und Monaten mit der Situation zurechtgekommen? Ohne echte Wettkampfpraxis, wie sah das Training aus?

Nico Kurz: Mit Corona bin ich eigentlich ganz gut zurechtgekommen, es waren zwar viele Einschränkungen, aber das ging schon. Ich habe zwar auch zu Hause trainiert, und ein, zwei Online-Turniere gespielt, aber so ganz ohne Turniere, bei denen man sich gegenüber steht, ist es schon etwas anderes. Es war ja auch nie so richtig klar, wann es langsam wieder los geht. Dann macht man natürlich automatisch auch ein Stück weit weniger als sonst. Wie sich das auswirkt, wird man sehen.

Kurz will zurück nach London

SPORT1: Für Sie geht es um ihre zweite WM-Teilnahme, dazu gehen Sie als Titelverteidiger ins Turnier. Wie motiviert sind Sie, auch mit Ihren sensationellen WM-Auftritten im Hinterkopf, und wie intensiv haben Sie sich auf die Superleague vorbereitet?

Nico Kurz: An Motivation mangelt es sicher nicht, denn ich will unbedingt wieder zurück auf diese Bühne in London. Ich denke, ich werde ganz gut vorbereitet sein, wenn es für mich wieder los geht. Trotz des relativ kurzfristigen Starts, des geänderten Ablaufes und Teilnehmerfeldes.

SPORT1: Wie schätzen Sie Ihre Gruppe ein? Wer sind die stärksten Gegner?

Nico Kurz: In der Superleague kann man seine Gegner selten einschätzen, dort kann jeder jeden schlagen, je nach Tagesform. Man sollte seinen Gegner nie unterschätzen, deshalb kann man im Vorfeld nicht sagen, wer der stärkste Gegner ist.

SPORT1: Am Ende gibt es nur ein WM-Ticket, das heißt, auch die Gegner aus Gruppe A kommen auf Sie zu. Wen gilt es hier zu knacken? (Die Favoriten der HYLO CARE PDC Europe Superleague Germany)

Nico Kurz: Man versucht, sein Bestes zu geben. Also heißt es, man muss versuchen, jeden zu schlagen.