Das Netz feiert Reinhold Beckmanns Sportschau-Abschied
Reinhold Beckmanns Ankündigung, zum Ende der aktuellen Bundesliga-Saison als Moderator der ARD-Sportschau aufzuhören, sorgt im Netz für Begeisterung.
Beckmann erklärte an, sich in Zukunft vermehrt auf seine Tätigkeit als Reporter für seine eigene ARD-Reportagereihe konzentrieren zu wollen. Damit wird im Mai eine Ära zu Ende gehen: Beckmann moderiert die Sportschau seit 2003.
Die Netzgemeinde ist darüber allerdings nicht traurig. Im Gegenteil: Sie freut sich größtenteils.
Das es in diesen dunklen Zeiten auch noch gute Nachrichten gibt...
Reinhold Beckmann hört auf!— Daniel Benz (@DanielBenz1982) 10. November 2016
Beckmann hört bei der @sportschau auf.
Ich befürchte schon die Bild-Schlagzeile, falls er mal zurückkehrt:
"Was für ein Comebeck, mann!"— Cutterstrophen (@NicCutter) 10. November 2016
Beckmann spricht sich für eine Frau aus
Beckmanns Sendung zur EM in Frankreich bezeichnet ein User rückblickend sogar als "Tiefpunkt des deutschen Sportfernsehens". Zudem wird Beckmanns Abschied mit der desolaten Tabellensituation des Hamburger SV verknüpft:
Reinhold #Beckmann sieht man zum Saison-Ende das letzte Mal bei der Fußball Bundesliga.
Genauso wie den #HSV.— Ralf Podszus (@RalfPodszus) 10. November 2016
Obwohl noch einige Sportschau-Monate vor ihm liegen, beschäftigt sich Beckmann bereits mit der Zeit danach. Er glaubt, "dass die Sendung dringend eine Frau als Präsentatorin braucht." Sein Tipp in der "Berliner Morgenpost" lautet: "Einfach mal was wagen. Das wird schon klappen." Bleibt zu hoffen, dass das Netz mit einer etwaigen Sportschau-Moderatorin gnädiger umgeht.
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