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Dembélé der nächste? Bayerns besonderer Weg mit Stars

Dembélé der nächste? Bayerns besonderer Weg mit Stars
Dembélé der nächste? Bayerns besonderer Weg mit Stars

Sorgt der FC Bayern für eine große Überraschung und holt Ousmane Dembélé im Sommer?

Laut SPORT1-Informationen ist der Barca-Star beim deutschen Rekordmeister ein Thema. Es besteht Kontakt zum Lager des 25-Jährigen.

Der Franzose hat in den vergangenen Jahren immer wieder neben dem Platz für Aufsehen gesorgt. 2017 erstreikte er seinen Wechsel für 140 Millionen Euro vom BVB zu Barca.

Bei den Katalanen fiel er dann häufig mit einem unprofessionellen Lebensstil, Lustlosigkeit und vielen Verletzungen auf.

Zuletzt gehörte er bei Trainer Xavi aber zum Stammpersonal und drehte auf. Mit 13 Assists in nur 20 Partien ist der Flügelspieler der beste Vorlagengeber der Liga.

Es wäre trotz des schlechten Rufs des Dribbelkünstlers nicht ungewöhnlich, sollte der FC Bayern im Sommer ablösefrei zuschnappen. Der Rekordmeister ging bei Weltstars in den vergangenen Jahren einen besonderen Weg. SPORT1 zeigt die Beispiele.

Leroy Sané

In der Saison 2017/2018 ging Leroy Sané bei Manchester City durch die Decke und wurde in England zum Jungen Spieler des Jahres gewählt. Mit gerade einmal 21 Jahren gehörte er zum Stammpersonal und kam in der Liga auf zehn Treffer und 15 Assists.

In der folgenden Saison kam es dann aber vermehrt zu Problemen mit Coach Pep Guardiola. Der Trainer verlangte mehr von seinem Star. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Als Bayern im ersten Versuch am Flügelspieler dran war, riss sich Sané das Kreuzband. Nach fast einem Jahr Verletzungspause holte der Rekordmeister den Wunschspieler dann doch für 60 Millionen Euro.

In München gibt es ebenfalls immer wieder Kritik, jedoch zeigt Sané phasenweise seine Extraklasse und kommt als Stammspieler auf 24 Treffer und 27 Vorlagen in 89 Partien.

Philippe Coutinho

Unfassbare 135 Millionen Euro legte der FC Barcelona im Sommer 2017 für Philippe Coutinho auf den Tisch und holte den Brasilianer nach einer überragenden Saison bei Liverpool.

Der Offensivstar kam aber bei den Katalanen nie in die Spur, saß häufig auf der Bank und traf nur 20 Mal in 76 Pflichtspielen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Also schlug der FC Bayern zu und lieh den Dribbelkünstler 2019 für ein Jahr aus. Auf dem Weg zum Triple war Coutinho ein wichtiger Faktor.

Er kam in München auf elf Tore und neun Assists in 38 Spielen. Die Kaufoption für Coutinho ließ der Klub dennoch verstreichen. Inzwischen spielt der 29-Jährige nach einem gescheiterten zweiten Anlauf bei Barca in England bei Aston Villa.

James Rodríguez

Der Stern von James Rodriguez ging 2014 bei der WM auf. Der Kolumbianer wurde mit sechs Treffern Torschützenkönig des Turniers.

Wenige Wochen später schlug Real Madrid für 75 Millionen Euro zu. Bei den Königlichen wurde James nicht glücklich.

Also kam der Offensivspieler im Sommer 2017 für zwei Jahre und eine satte Leihgebühr nach Deutschland.

Im Trikot der Roten kam der Linksfuß auf 15 Treffer und 20 Vorlagen. Auch beim 30-Jährigen nahm der Klub am Ende die Kaufoption aber nicht wahr.

Der Abstieg des einstigen Superstars nahm Fahrt auf. Bei Real und Everton war James nicht gefragt. Nun spielt er in Katar für Al-Rayyan.

Xabi Alonso

Bei Real Madrid wurde Xabi Alonso 2014 mit 33 Jahren aussortiert. Stattdessen kaufte der Klub Toni Kroos als Nachfolger vom FC Bayern. Quasi im Tausch kam „der Professor“ in die Bundesliga und überzeugte komplett.

In seinen drei Jahren beim Rekordmeister war er nicht wegzudenken. Von Altersschwäche war keine Spur.

Am Ende standen 117 Begegnungen mit neun Toren und zwölf Vorlagen zu Buche. Alonso beendete im Trikot der Bayern seine Karriere 2017.

Arjen Robben

Arjen Robben ist beim FC Bayern längst eine Legende. Kaum ein Spieler hat den Werdegang des Vereins so sehr beeinflusst wie der Niederländer. Als der Linksfuß 2009 für 25 Millionen Euro von Real Madrid kam, war der FC Bayern in Europa kein gefürchteter Gegner.

Und Robben? Der war bei den Königlichen nicht mehr gefragt, als Cristiano Ronaldo kam. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Die 144 Treffer und 101 Assists in 309 Pflichtspielen machten Robben dann zum großen Helden.

Unvergessen sein entscheidendes Tor im Finale der Champions League 2013 gegen den BVB, nachdem die Bayern-Fans ein Jahr zuvor noch den Spieler auspfiffen.

Er wäre das Vorbild für Dembélé.

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