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Demonstration: Klimastreik in Berlin: Was sich Teilnehmer wünschen

Unter dem Motto „#KeinGradWeiter!“ ruft die Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ an diesem Freitag in Berlin zum 6. globalen Protest für Klimagerechtigkeit auf, zu dem nach Veranstalterangaben weit mehr als 10.000 Demonstranten erwartet werden. Auf dem Programm stehen ab elf Uhr zwei Fahrrad-Demonstrationen vom Washingtonplatz und Potsdamer Platz, auch ein Sitzstreik vor dem Brandenburger Tor ist angekündigt, inklusive eines coronakonformen Hygienekonzepts.

Auch in etlichen anderen deutschen Städten kündigt die im Jahr 2018 von jungen Menschen gegründete Initiative zum Umweltschutz an diesem Tag Demonstrationen an. Gestreikt wird „für eine wirkungsvolle Politik, die dem Ausmaß der Klimakrise gerecht wird“. Eine konkrete Forderung ist etwa der Ausstieg Deutschlands aus der Kohleenergie bis zum Jahr 2030, also acht Jahre früher als derzeit verabredet. Die Berliner Morgenpost hat vier Berliner getroffen, die an der Demonstration teilnehmen.

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Was sich Teilnehmer der Demonstrationen wünschen:

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Pia Haase studiert in Berlin Modedesign. Sie ist 20 Jahre alt und wohnt in Kreuzberg. Seit 2019 bei „Fridays for Future“, ist sie dort in verschiedenen Arbeitsgemeinschaften aktiv: „Die Klimapolitiker tun nicht genug gegen den Klimawandel. Es scheint so, als hätten sie das Ausmaß der Krise noch nicht realisiert. Darauf möchte ich aufmerksam machen und dagegen angehen. Die Erde darf sich nicht um mehr a...

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