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Deutsche Olympische Gesellschaft feiert 70-jähriges Bestehen

Deutsche Olympische Gesellschaft feiert 70-jähriges Bestehen

Die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) ist seit Dienstag 70 Jahre alt. Am 5. Januar 1951 wurde die DOG im Frankfurter Senckenberg-Museum gegründet. Dr. Georg von Opel wurde von der Versammlung einstimmig zu ihrem ersten Präsidenten gewählt. Die damals gegründete Fördergesellschaft hatte das Ziel, in der wirtschaftlich schwierigen Zeit binnen kürzester Zeit Gelder zu sammeln und Mitglieder zu gewinnen, damit Deutschland nach 16-jähriger Abstinenz an den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki teilnehmen konnte.

Das Vorhaben glückte, die Bundesrepublik Deutschland nahm mit 205 Aktiven in der finnischen Hauptstadt teil. Seit 1951 transportiert die DOG die integrativen Werte des Sports in die deutsche Gesellschaft. Werte wie Toleranz, Fairness, Respekt, Leistung und Völkerverständigung prägen ihre Arbeit. Im Jahr der Gründung wurde auch die verbandseigene Zeitschrift Olympisches Feuer aufgelegt.

Ein weiterer Höhepunkt: Mit der Gründung der Fair-Play-Initiative des deutschen Sports und ihrem Leitsatz "Fair geht vor" im Jahr 1986 entwickelte der damalige DOG-Präsident Willi Daume eine öffentlichkeitswirksame Aktion, die bis heute Bestand hat. Bundespräsident Richard von Weizsäcker war Schirmherr der Initiative.