Deutsche Wasserballer: neun Debütanten bei WM

Deutsche Wasserballer: neun Debütanten bei WM
Deutsche Wasserballer: neun Debütanten bei WM

Mit neun Debütanten fliegen die Wasserballer zur Weltmeisterschaft in Ungarn.

Nur noch vier Spieler, die 2019 das WM-Viertelfinale erreichten, gehören zum Aufgebot von Bundestrainer Petar Porobic für das Turnier (18. Juni bis 3. Juli). „Die Weltmeisterschaften sind in erster Linie dazu da, um nach dem Umbruch zu schauen, wo wir aktuell stehen“, sagte Kapitän Moritz Schenkel.

Die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) trifft in der Vorrunde in Debrecen auf Japan, den zweimaligen Weltmeister Kroatien und den Olympiazweiten Griechenland.

Vor allem die Fortschritte der Mannschaft seien entscheidend

Die Mannschaft wurde nach den Rücktritten der Leistungsträger Julian Real, Dennis Eidner oder Tobias Preuß stark verjüngt. Zudem fallen die Berliner Marko Stamm und Mateo Cuk für die WM verletzungsbedingt aus.

Für Coach Porobic, Nachfolger der Wasserball-Legende Hagen Stamm, zählen deshalb nicht nur die Ergebnisse, sondern vor allem Fortschritte der Mannschaft. „Die WM ist für uns eine gute Chance, um uns weiterzuentwickeln“, betonte der Montenegriner.

Das WM-Aufgebot des DSV

Kevin Götz, Phillip Kubisch, Jan Rotermund, Moritz Schenkel, Niclas Schipper, Fynn Schütze (alle Waspo Hannover), Zoran Bozic, Maurice Jüngling, Denis Strelezkij (alle Wasserfreunde Spandau), Philipp Dolff, Mark Gansen, Lukas Küppers (alle ASC Duisburg), Ferdinand Korbel (OSC Potsdam)

Reserve:

Yannek Chiru (Wasserfreunde Spandau)