Werbung

Die Deutschen drehen auf

Henri Junghänel holte Gold im Dreistellungskampf

Jetzt fluppt das so richtig! Nach dem zögerlichen Start in die Olympischen Spiele drehen die deutschen Athletinnen und Athleten immer mehr auf. Am siebten Tag gab es zwei Mal Gold und ein Mal Bronze zu bejubeln.

Den Auftakt macte Sportschütze Henri Junghänel. Der Hesse bewies in der Königsdisziplin, dem Dreistellungskampf, wie einen Tag davor auch Barbara Engleder Nerven aus Stahl und sicherte sich souverän seinen ersten Olympiasieg - und das bei seiner ersten Teilnahme überhaupt.

Dressur-Gold für Deutschland
Dressur-Gold für Deutschland

Am Abend legten dann die Dressurreiter forsch nach. Soverän ritten

Isabell Werth, Dorothee Schneider, Sonke Rothenberger und Kristina Broring-Sprehe das Ding nach Hause. Es war die dritte Medaille der Reiter und die zweite Goldene.

 

Spät in der Nacht holte das Bahnrad-Team Miriam Welte und Kristina Vogel noch Bronze. In einem packenden Rennen um Platz drei hatte das deutsche Duo am Ende zwei Hundertstel Sekunden Vorsprung.

Und: Gegen Mitternacht deutscher Zeit rückte Tennis-Queen Angelique Kerber ins Finale beim Olympischen Frauenturnier vor. Silber hat sie damit also schon mal sicher...