Diese Fotos zeigen: Hund und Katze können Freunde sein!
Hunde und Katzen werden oft als Feinde betrachtet. Dabei muss das nicht der Wahrheit entsprechen, wie Bilder des professionellen Fotographen Mark Taylor aus Großbritannien beweisen.
Der 56-Jährige hat sich dazu entschieden, die Arbeit seiner Mutter Jane Burton (76) fortzusetzen und richtet sein Objektiv deshalb insbesondere auf junge Tiere. Einige seiner Bilder sind der beste Beweis dafür, dass sich Hund und Katze ganz ausgezeichnet verstehen können.
Entstanden ist eine wirklich herzerwärmende Galerie an unglaublich furchtlosen, offenen und auch aufgeregten Begegnungen zwischen zwei Tieren. Die “Dates” verliefen dabei ganz unterschiedlich: Manche Tiere fanden schnell zusammen, kuschelten sogar, andere dagegen rauften spielerisch oder schienen sich gegenseitig beeindrucken zu wollen.
Vorteilhaft für Taylors Fotografien ist es natürlich, wenn die Tiere noch recht jung sind. Dann haben sie noch keine Erfahrungen mit der jeweils anderen Spezies gemacht und sind dementsprechend offen. Hat der Hund schonmal eine Katze verjagt oder die Katze dem Hund schonmal auf die Schnauze gehauen, wird es eher schwer, Harmonie herzustellen.
“Wie Hund und Katz” ist ein bekanntes Sprichwort, wenn sich zwei Parteien so gar nicht verstehen. Das kommt natürlich nicht von irgendwoher, sondern ist durch zahlreiche Beobachtungen von unglücklichen Begegnungen der ungleichen Tierarten entstanden.
Katzen dürften Hunden in einigen Dingen suspekt sein. Eines der ganz zentralen Elemente: Katzen sind eher scheu und suchen bei Möglichkeit die Flucht. Bei manchen Hunden kann das den Jagdtrieb wecken. Sie erwischen die Katze zwar nur in den seltensten Fällen, beide sind dann aber schnell geprägt. Die Katze sieht Gefahr kommen und der Hund ein Spiel.
Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist die Verständigung beider Spezies. Hund sind oft aufgeregt, wedeln mit dem Schwanz, sind laut, aufdringlich - all das passt Katzen so gar nicht und lässt sie Gefahr vermuten. Hunde können mit den oft sehr ruhigen und plötzlich agierenden Katzen oft wenig anfangen.
Wer Katze und Hund zusammen bringen möchte, dem seien einige Tipps mit auf den Weg gegeben. Wichtig ist es, die Freiheit der Tiere zu achten. Beide sollten die Möglichkeit zum Rückzug haben. Der Hund sollte nach Möglichkeit ausgepowert sein. Dann heißt es Geduld mitbringen und die gemeinsame Zeit, unterbrochen von Verschnaufpausen, immer weiter zu steigern. Ganz wichtig: Die Tiere zu nichts zwingen.
VIDEO: Dieser Hund kann auf Bäume klettern