Dreier-Desaster! Lakers gehen gegen Rockets unter

Bittere Niederlage für die Los Angeles Lakers.

Gegen die Houston Rockets kassierte das Team aus Kalifornien eine 97:113-Pleite und musste sich in einem wahren Dreierregen geschlagen geben. Vor allem Rockets-Superstar James Harden machte den Lakers das Leben schwer.

Die NBA LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM

Der Shooting Guard zauberte ein Double-Double aus 39 Punkten und zwölf Assists auf das Parkett und war für den Erfolg seines Teams zum größten Teil verantwortlich. Doch nicht nur "The Beard" konnte überzeugen. Der für den ausgefallenen Russell Westbrook spielende Ben McLemore, machte sich mit einer Ausbeute von 20 Zählern mehr als nur nützlich.

Insgesamt 21 Mal konnten die Rockets einen Dreier für sich verbuchen - bei 57 Versuchen eine Quote von 36,8 Prozent.

Lakers treffen kaum Dreier

Die Lakers zeigten sich dagegen deutlich weniger treffsicher. Nur zwei von 19 Dreier-Versuchen fanden ihren Weg in den Korb. Zwar versuchte das Team von Head Coach Frank Vogel in der Zone ihr Bestes, die Defizite aus der Distanz konnte dies aber nicht ausgleichen. (Tabelle der NBA)

Kyle Kuzma war mit 21 Punkten noch bester Werfer bei L.A., Anthony Davis legte mit 17 Punkten und zwölf Rebounds ein Double-Double auf. Superstar LeBron James kam wegen Leistenproblemen dagegen nicht zum Einsatz.

DAZN gratis testen und die NBA live & auf Abruf erleben | ANZEIGE

In nun fünf Spielen in der NBA-Bubble haben die Lakers bereits drei Niederlagen kassiert. Das Team thront aber dennoch auf Rang eins der Western Conference. Die Rockets haben sich mit ihrem Erfolg auf Rang vier vorgeschoben.

Bucks sichern sich Rang ein im Osten

Grund zur Freude gab es indes auch bei den Milwaukee Bucks. Nach der historischen Pleite gegen die New York Nets gelang gegen die Miami Heat ein souveräner 130:116-Erfolg. Die Bucks sind damit nicht mehr von Rang eins in der Eastern Conference zu verdrängen.

Das Top-Duo aus Milwaukee bildeten Giannis Antetokounmpo und Khris Middleton, die jeweils 33 Punkte auf das Scoreboard brachten und ihr Team fast im Alleingang zum Sieg warfen.

Bei den Heat, die ohne Jimmy Butler und Goran Dragic angetreten waren, gab Duncan Robinson mit 21 Zählern die beste Figur ab. (Spielplan der NBA)

Dass es für die Bucks am Ende noch zu einem derart deutlichen Sieg reichen würde, war am Anfang nicht abzusehen. Zur Halbzeit lag das Team von Trainer Mike Budenholzer mit 17 Punkten in Rückstand. Erst das letzte Viertel, in dem die Bucks 38 Zähler verzeichneten, die Heat aber nur 18, brachte für den Führenden im Osten den Sieg.