Drux spottet über Fußballer: "Finden wir eher peinlich"

Handball-Nationalspieler Paul Drux hält wenig von einigen Gepflogenheiten aus dem Fußball.

Sich die Hand beim Sprechen aus Angst vor Lippenlesern auf dem Platz vor den Mund zu halten, ist für den Profi der Füchse Berlin "totaler Quatsch", wie der 25-Jährige der B.Z. sagte.

Drux ergänzte: "Wir Handballer finden das eher peinlich, was die Fußball-Kollegen da machen. Wenn ich so etwas Schlimmes sagen will, was keiner hören darf, dann sag ich es nicht."

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Handballer-Beschäftigung während der Corona-Krise: Lesen

Während die Bundesliga-Fußballer trotz der Coronavirus-Pandemie noch auf eine Fortsetzung ihrer Saison hoffen dürfen, ist die Spielzeit für die Handballer um Drux vorzeitig beendet. Die Füchse-Profis nutzen die freie Zeit auch, um ihren jüngsten Fans online vorzulesen.

"Klar, ich mag Bücher gern. Mag es auch, wenn man sie nach dem Lesen ins Regal stellen kann. Ich bin jetzt keine große Leseratte, aber ein sehr guter Zeitungsleser", sagte Drux. Selbst habe er zuletzt ein Buch über Tesla-Boss Elon Musk gelesen.

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