Effenberg: “Es kann nur einen Nachfolger für Neuer geben”

Effenberg: “Es kann nur einen Nachfolger für Neuer geben”

Mit der Vertragsverlängerung von Leon Goretzka hat der FC Bayern einen wichtigen Schritt in der Kaderplanung gemacht.

Dennoch wartet auf Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Co. noch viel Arbeit, denn auf diversen anderen Positionen ist die Zukunft noch nicht langfristig gesichert.

Zum Beispiel bei den Torhütern. Manuel Neuer steht zwar noch bis 2023 unter Vertrag - wie es danach weitergehen wird, ist aber fraglich. Denn der vermeintliche Neuer-Erbe Alexander Nübel - ausgeliehen an die AS Monaco - macht derzeit schwere Zeiten durch und hat sich bisher nur selten für ganz große Aufgaben empfehlen können. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Der Plan, mit dem ehemaligen Schalker Alexander Nübel einen jungen Nachfolger im Verein aufzubauen, ist schon jetzt krachend gescheitert“, bilanzierte SPORT1-Experte Stefan Effenberg gar in seiner Kolumne für t-online.de.

Der ehemalige Nationalspieler und Bayern-Profi hofft, dass die Münchner aus der Personalie Nübel ihre Schlüsse ziehen. „Ich gehe davon aus, dass der FC Bayern das erkannt und aus dem Fall Nübel gelernt hat – und auch aus der Vergangenheit, in der ähnliche Versuche mit Michael Rensing oder Thomas Kraft nicht erfolgreich waren.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Da sich Nübel nicht aufdrängt, müsse man den Vertrag mit Neuer verlängern und den 35-Jährigen womöglich sogar bis 2025 halten. Der Nationalkeeper sei weiter der beste Torwart - und der FCB brauche den besten Torhüter. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Einen möglichen Nachfolger hat Effenberg aber bereits im Blick: „Aus heutiger Sicht kann es deshalb eigentlich nur einen Nachfolger für Neuer geben: Dortmunds Gregor Kobel.“

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