Transfer-Coup? Effenberg zweifelt an Bayern-Deal

Marcel Sabitzer und der FC Bayern, auf der Zielgeraden des Transferfensters schlägt der FC Bayern noch einmal zu.

Nachdem SPORT1 am Freitag bereits verkündet hatte, dass alle Parteien von einer Einigung ausgehen, ist der Transfer nach Bild-Informationen beschlossene Sache. Die Münchner lotsen den Kapitän von RB Leipzig nach München, rund 15 Millionen Euro lässt sich der Rekordmeister den Wunschspieler von Trainer Julian Nagelsmann kosten. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Doch nicht alle sind überzeugt davon, dass die Bayern mit Sabitzer das große Los gezogen haben.

“Ich glaube er ist jetzt nicht die Bombe-Bombe. Also dass man sagt, das ist der Mann, den wir unbedingt wollten und er ist gesetzt. Das kann ich mir jetzt nicht vorstellen. Es wird nicht einfach für Sabitzer, sich in dem Kader durchzusetzen”, befand SPORT1-Experte Stefan Effenberg im STAHLWERK Doppelpass.

Effenberg: Sabitzer bei Bayern häufig auf der Bank

Zwar sei Sabitzers großes Plus, dass er sehr vielseitig einsetzbar ist, “aber ich habe ein bisschen Bauchschmerzen damit, dass immer gesagt wird, man muss auf das Geld achten und jetzt zahlt man 15 Millionen Euro, obwohl der Junge nächstes Jahr ablösefrei wäre.” (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Effenberg glaubt, dass sich Sabitzer des Öfteren auf der Ersatzbank wiederfinden werde. “Ein Kimmich oder ein Goretzka setzen sich doch nicht in Champions-League-Spielen auf die Bank, um sich für die Bundesliga zu erholen oder andersrum”, betonte Effenberg. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Sabitzer war 2014 für zwei Millionen Euro von Rapid Wien zu RB Leipzig gewechselt und zunächst für eine Saison an Red Bull Salzburg verliehen. In 229 Pflichtspielen für die Leipziger erzielte der Mittelfeldspieler 52 Tore und bereitete 42 weitere vor.

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