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Einreise verweigert: Leicester-Profi an Grenze gestoppt

Leicester City muss in der Europa League aus besonderen Gründen auf einen Angreifer verzichten: Kelechi Iheanacho wurde die Einreise nach Polen verweigert.

Kelechi Iheanacho von Leicester City während des UEFA Europa League Gruppe C Spiel zwischen Leicester City und SSC Napoli
Kelechi Iheanacho durfte nicht nach Polen einreisen. (Photo by James Williamson - AMA/Getty Images)

Bei Legia Warschau sollte am Donnerstagabend eigentlich auch Kelechi Iheanacho dabei sein. Der 24-Jährige sollte mutmaßlich sogar von Beginn an für Leicester spielen.

Daraus wird jetzt aber nichts: Iheanacho wurde am Warschauer Flughafen der Eintritt nach Polen verweigert. Er musste wieder nach Großbritannien zurückfliegen und kann im zweiten Gruppenspiel somit nicht eingesetzt werden.

Probleme mit Iheanachos Dokumenten

Die polnischen Behörden hatten beim Abgleich von Iheanachos Papiern und seinem Ausweis Unregelmäßigkeiten festgestellt. "Wir hatten Probleme mit Kelechis Dokumenten. Er kam mit diesen nicht ins Land", wird Leicester-Trainer Brendon Rogers vom Mirror zitiert. "Leider kann er nicht spielen." Die Probleme bei der Einreise sollen nichts mit Covid-19 zu tun haben.

Leicester muss gegen Warschau jetzt ohne den nigerianischen Nationalspieler auskommen. Gerade für Iheanacho selbst ist das sehr bitter, da er neben dem League Cup, bisher nur in der Europa League für Leicester in der Startelf stand.

Leicester City spielte mit Iheanacho am ersten Spieltag der Europa League 2:2 gegen den SSC Neapel. Gegner Legia Warschau besiegte Spartak Moskau am ersten Spieltag mit 1:0 und geht als Tabellenführer in den zweiten Gruppenspieltag.

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