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Hradecky zu Bayer: Was wird jetzt aus Leno?

Bernd Leno kam am Mittwoch mit dem DFB-Team im Trainingslager in Südtirol an

Der Abschied von Torwart Lukas Hradecky von Eintracht Frankfurt hat sich lange angedeutet.

Jetzt steht das Ziel des Frankfurter Pokal-Helden fest: Den finnischen Nationaltorhüter mit slowakischen Wurzeln zieht es zu Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen.

Hradecky kommt ablösefrei und unterschreibt bei Bayer einen Vertrag bis 2023.

Damit stehen beim abwanderungswilligen Nationaltorhüter Bernd Leno nun alle Zeichen auf Abschied - auch wenn Bayer auf SPORT1-Nachfrage bremst.

Abgang von Bernd Leno wahrscheinlich

"Bernd hat einen Vertrag bei uns, der bis 2021 läuft", heißt es von Seiten des Klubs auf die Frage nach Lenos Zukunft. Mehr als fraglich allerdings, dass dieser unter den nun geschaffenen Voraussetzungen tatsächlich erfüllt wird.

Der 26-Jährige - der am Mittwoch mit dem DFB-Team in Südtirol ankam und dort um seinen Platz im Russland-Kader kämpft - hatte immer wieder mit einem Wechsel ins Ausland geliebäugelt, Leno soll Leverkusen für eine festgeschriebene Ablöse von rund 25 Millionen Euro verlassen können.

Der spanische Ex-Meister Atletico Madrid und der FC Arsenal haben angeblich Interesse bekundet.

Hradecky spricht von "wichtigem Schritt"

Für den 36-maligen Nationalkeeper Hradecky ist der Transfer nach eigenen Angaben "ein wichtiger Schritt in meiner Karriere. Bayer 04 ist ein Aushängeschild der Bundesliga, die Mannschaft spielt schönen, offensiven Fußball und ist Stammgast im Europapokal", äußerte der Schlussmann.

Bayer-Sportchef Rudi Völler betonte: "Hradecky ist ein ausgezeichneter Bundesliga-Schlussmann, verfügt als Nationalspieler auch international über große Erfahrung und hatte in Frankfurt den Status eines absoluten Führungsspielers. Seine Qualitäten hat er zuletzt beim Pokalsieg eindrucksvoll unter Beweis gestellt."

Hradecky ist nach Sami Hyypiä und Joel Pohjanpalo der dritte Finne beim Werksklub.