Eisbären ziehen davon, München verliert schon wieder

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Eisbären ziehen davon, München verliert schon wieder
Eisbären ziehen davon, München verliert schon wieder

Mit dem vierten Sieg in Folge hat Titelverteidiger Eisbären Berlin die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ausgebaut.

Der Hauptstadtklub setzte sich am Sonntag mit 3:2 (1:0, 0:1, 2:1) gegen die Iserlohn Roosters durch.

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München verliert erneut

Mitfavorit Red Bull München kassierte dagegen die vierte Niederlage in Serie und rutschte nach dem 1:3 (0:1, 0:2, 1:0) bei den Nürnberg Ice Tigers vom zweiten auf den vierten Rang ab.

Tabellenzweiter sind jetzt die Adler Mannheim, die die Augsburger Panther mit 3:2 (0:0, 2:1, 0:1, 1:0) nach Verlängerung bezwangen. (SERVICE: Spielplan und Ergebnisse der DEL)

Dritter ist Vizemeister Grizzlys Wolfsburg nach dem 2:3 (0:2, 1:0, 1:0, 0:1) nach Penaltyschießen bei der Düsseldorfer EG. Die Kölner Haie liegen nach dem 2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:1) nach Verlängerung gegen den ERC Ingolstadt auf Platz fünf.

DEG klettert

Die DEG ist nach sechs Siegen in Serie auf Rang sechs angekommen und ließ die Fans schon vorher jubeln: Der Klub gab die Vertragsverlängerungen der Stürmer Alexander Ehl und Brandan O‘Donnell bis 2024 bekannt.

Den dritten Sieg in den letzten vier Spielen feierten die Straubing Tigers. Mit dem 5:3 (3:1, 1:0, 1:2) beim Tabellenletzten Schwenninger Wild Wings setzten sich die Niederbayern ins Mittelfeld ab. Schlusslicht Bietigheim Steelers unterlag den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 0:2 (0:1, 0:0, 0:1).(SERVICE: Die Tabellen der DEL)

Giovanni Fiore (2.) und Blaine Byron (51./55.) erzielten die Tore für die Berliner, die mit 56 Punkten aus 28 Spielen souverän die Tabelle anführen. Brent Raedeke (36.) und Brent Aubin (58.) trafen für Iserlohn.

München lag durch Tore von Tim Bender (2.), Chris Brown (37.) und Gregor MacLeod (40.) schon mit 0:3 zurück, ehe Austin Ortega (52.) der einzige Treffer des dreimaligen Meisters gelang.

Das Siegtor der Adler erzielte Nationalspieler Tim Wohlgemuth in der Overtime (64.). Für Ingolstadt traf David Warsofsky (65.) in der Verlängerung.




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