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Elisabethstift: Familienfarm Lübars: Bald könnten einige Tiere zurückkommen

Berlin. Die Verantwortlichen der Alten Fasanerie, besser bekannt als Familienfarm Lübars, haben alles versucht, um die 120 Tiere zu halten. Sogar einen Spendenaufruf haben sie gestartet. Gereicht hat es nicht, diesen Sommer mussten bis auf die Bienenvölker alle Tiere abgegeben werden, weil Unterhalt und Tierarztkosten nicht aus eigener Tasche gezahlt werden konnten. Das wäre ab Juni der Fall gewesen, weil die EU-Fördermittel ausgelaufen sind. So traurig diese Nachricht ist, es gibt auch Positives zu verkünden: Schon bald könnten kleinere Tiere doch wieder einziehen.

„Wir haben uns schweren Herzen getrennt“, sagt Helmut Wegner. Er ist der Leiter des Elisabethstifts, einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung und Träger einer Schule, eines Kinderheims, Kitas und der Fasanerie. „Wir haben aber darauf geachtet, dass alle Tiere in gute Hände kommen“, versichert Wegner, „schließlich möchten wir, dass die Tiere genauso liebevoll versorgt werden wie bei uns. Das sind wir alleine schon den vielen Spendern schuldig.“

Mit den neuen Besitzern sei eine Vereinbarung getroffen worden, dass die Tiere nicht geschlachtet werden dürfen. „Das war uns sehr wichtig, schließlich hatten alle Tiere einen Namen und ihre Geburtstage wurden auch gefeiert“, sagt Wegner. Die Schafe, Ziegen, Minischweine, Ponys, Alpakas, Hühner, Enten, Gänse, Kaninchen, Meerschweinchen, Mäuse, Fasanen und Tauben sind an Kinderbauernhöfe, Streichelzoos oder in private Hände abgegeben worden.

Familienfarm Lübars hilft Menschen mit den Ti...

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