Embiid schlecht wie nie - Sixers unterliegen Raptors

Das fällt dann wohl unter die Kategorie "gebrauchter Abend", was Joel Embiid an diesem Montagabend in Toronto erlebte.

Seine Philadelphia 76ers unterlagen den Toronto Raptors mit 96:101 – was zu großen Teilen auch an Superstar Embiid lag. (SERVICE: Spielplan der NBA)

Der Center der Sixers war völlig von der Rolle und schaffte trotz elf Versuchen aus dem Feld und weiteren drei Versuchen von der Freiwurflinie nicht einen einzigen Punkt. Immerhin holte er sich 13 Rebounds, seinen zwei Assists standen aber vier Ballverlusten gegenüber.

"Ich hätte nie gedacht, dass ich über ein 0-Punkte-Spiel in der NBA reden würde, aber es ist, wie es ist. An einigen Abenden triffst du, an anderen verfehlst du. An einigen Abenden läufst du heiß, an anderen bist du kalt", fasste Embiid sein Spiel nüchtern zusammen.

Erstes Duell nach Leonard-Buzzerbeater

Dabei wollte Embiid sicher gerade in diesem Spiel eine gute Leistung abliefern und alles daransetzen, dass die Sixers als Sieger vom Court gehen würden.

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Schließlich war es das erste Aufeinandertreffen zwischen den Teams seit dem Playoff-Duell in der Vorsaison, als der berühmte Buzzerbeater mit viermaligen Ring-Berührung von Kawhi Leonard in Spiel 7 die Saison für die 76ers beendete. Toronto holte anschließend den Titel.

"Jeder hat diese Spiele. Keiner ist Superman. Heute passierte es Jo, aber er wird sich davon erholen", sagte Sixers-Guard Ben Simmons, der mit zehn Punkten, 14 Assists und neun Rebounds nur knapp ein Triple-Double verpasste.

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Embiid beißt sich an Gasol die Zähne aus

Embiid hatte große Probleme mit der starken Verteidigung der Raptors. Der Spanier Marc Gasol steuerte selbst zwar nur drei Punkte bei, hielt Embiid aber gut in Schach.

Bester Werfer bei den Raptors war MIP-Kandidat Pascal Siakam mit 25 Punkten. Fred VanVleet steuerte zudem 24 Punkte bei.

In der Tabelle behaupteten sich die Toronto Raptors durch den Sieg auf Rang vier im Osten vor den Philadelphia 76ers. (SERVICE: Tabellen der NBA)