Emotionen nicht im Griff! Rumänin trifft Kind mit Schläger

Unschöner Zwischenfall bei den French Open!

Während ihrer Zweitrundenpartie gegen Ekaterina Alexandrova sorgte Irina-Camelia Begu für Aufregung. Sie warf im dritten Satz ihren Schläger nahe ihrer Bank auf den Boden.

Allzu hart war das Racket zwar nicht geworfen, dennoch sprang es dermaßen unglücklich ab, dass es ein im Publikum sitzendes Kind am Kopf traf.

Junge blieb offenbar unverletzt

Zunächst schien die Rumänin das gar nicht zu bemerken. Erst als der Stuhlschiedsrichter Anis Resaissi aufstand und zum Jungen ging, um sich nach dessen Wohlbefinden zu erkundigen, gesellte sich auch Begu dazu. Glücklicherweise blieb der Junge aber offenbar unverletzt.

Der Schiedsrichter ließ den Supervisor kommen, dieser sprach anschließend eine Code Violation gegen Begu aus, anschließend wurde das Match fortgesetzt.

Begu ließ sich von ihrem Malheur nicht aus der Ruhe bringen und gewann das Spiel mit 6:7 (3:7), 6:3, 6:4. Direkt nach dem Spiel ging die Nummer 63 der Welt zum Jungen und nahm ihn in den Arm.

„Es ist mir sehr unangenehm, deshalb möchte ich nicht zu viel darüber reden. Ich möchte mich nur entschuldigen“, sagte Begu nach der Partie: „In meiner ganzen Karriere habe ich so etwas nicht getan. Ich fühle mich wirklich schlecht, und es tut mir leid.“