Enke-Witwe schreibt Mark Zuckerberg bewegenden Brief

Enke-Witwe schreibt Mark Zuckerberg bewegenden Brief

Teresa Enke, die Witwe von Robert Enke, hat sich via Facebook gemeldet – und zwar mit einem rührenden Brief an Mark Zuckerberg. Grund dafür: der frisch gebackene Vater möchte 45 Milliarden Dollar spenden.

Dieser Beitrag geht unter die Haut. Teresa Enke, die Witwe des 2009 verstorbenen Nationaltorhüters Robert Enke, hat sich auf ihrer FB-Seite an Facebook-Gründer Mark Zuckerberg gewendet. Dabei findet sie dankende Worte für Zuckerbergs soziales Engagement, gratuliert ihm zur Geburt seiner Tochter und erinnert an ihr schweres Schicksal.

Via Facebook übermittelte Teresa Enke ihre Worte an Mark Zuckerberg.
Via Facebook übermittelte Teresa Enke ihre Worte an Mark Zuckerberg.

 

 

 

Zuckerberg hat mittlerweile ein Vermögen von über 46 Mrd. Dollar angehäuft, nur sechs Menschen besitzten laut FORBES in den USA mehr Geld als er. Nach der Geburt seiner Tochter habe er sich dazu entschlossen, den Löwenanteil seines Vermögens wohltätigen Zwecken zukommen zu lassen. Klar, dass zahlreiche Prominente Zuckerberg Glückwünsche übermittelten. Teresa Enke schreibt: "Lieber Mark, liebe Priscilla, Glückwunsch an euch beide zur Geburt eurer Tochter Max. Für mich ist es das Wertvollste auf der Welt, ein Kind zu haben. ich habe meine Tochter Lara verloren, als sie zwei Jahre alt war und drei Jahre später meinen Mann, weil er Depressionen hatte."

Lara Enke, die Tochter von Teresa und Robert, kam 2004 mit einem schweren Herzfehler zur Welt. Nach vielen Operationen verstarb sie im September 2006. Enke weiter: "Auch wenn wir seit dem ersten tag wussten, dass Lara wegen einer schweren Herzkrankheit jung sterben muss, haben wir jeden kleinen fröhlichen Moment mit ihr geliebt und genossen."

Teresa Enke ging mit diesem Schicksalsschlag bewundernswert um, gründete die Robert-Enke-Stiftung und unterstützt zahlreiche Projekte, die über Herzkrankheiten von Kindern und Depressionen informieren. In ihrem Brief an Zuckerberg schreibt sie außerdem: "Es ist ermutigend, was wir bisher mit der Robert-Enke-Stiftung in Deutschland erreicht haben. Ich schätze ihre Großzügigkeit sehr, Menschen iin Not so viel zurückzugeben. Ich bin mir sicher, dass das große Auswirkungen haben wird."