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F1-Auftakt in Australien wackelt

F1-Auftakt in Australien wackelt

Die Entscheidung über eine Absage des Saison-Auftakts der Formel 1 in Australien fällt "in den kommenden Wochen". Das teilten die Organisatoren in Melbourne mit und reagierten damit auf die jüngsten Spekulationen über eine Verschiebung des Rennens aufgrund der Corona-Lage im Land.

Die Veranstalter arbeiten demnach mit der Regierung des Bundesstaates Victoria noch an Bedingungen und Arrangements für eine mögliche Austragung des für den 21. März geplanten WM-Laufs. Diese Gespräche seien bislang nicht finalisiert worden. Der Aufbau der temporären Strecke im Albert Park hat noch nicht begonnen, auch Tickets wurden bislang nicht verkauft.

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Zuletzt hatten die Onlineausgaben der Fachmagazine Autosport und Motorsport berichtet, dass dem Saisonauftakt in Down Under eine Absage und die Verlegung auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr drohe. In Australien gelten im Kampf gegen COVID-19 strenge Beschränkungen.

Im 23 Rennen umfassenden Rekordkalender der Königsklasse ist in Bahrain (28. März) das zweite Rennen angesetzt.

Im Vorjahr war das Rennen in Australien wegen Corona erst unmittelbar vor dem Beginn des ersten Trainings abgesagt worden. Aufgrund der Pandemie wurde die mit eigentlich 22 Grands Prix geplante WM aufwendig umgebaut und auf 17 Rennen reduziert.