Werbung

Erneuter Krimi! Schindler gescheitert

Nächster Krimi um Martin Schindler am Finaltag des neunten European-Tour-Turniers!

Im Viertelfinale des European Darts Grand Prix im Sindelfinger Glaspalast scheiterte der Strausberger unter lauten Anfeuerungsrufen der Heimfans in einem dramatischen Spiel mit 5:6 gegen den Australier Damon Heta.

Trotz eines hervorragenden Scoring-Auftritts des Deutschen – nach vier Legs spielte Schindler einen Average von knapp 111 Punkten – reichte es nicht zum Einzug in die Vorschlussrunde. Die Zuschauer buhten Heta während des Post-Match-Interviews aus, auch während des Matchs gab es einzelne Pfiffe.

Dieser ermutigte Schindler nach der Partie noch auf der Bühne: „Martin Schindler, er spielt aktuell fantastische Darts. Es fühlt sich an, als wäre er die deutsche Nummer eins, kein mangelnder Respekt an Gabriel Clemens, aber er spielt super!“

Schindler spielt besseren Average

Im Deciding Leg beim Stand von 5:5 hatte der Australier Anwurf und behielt seine kühle Hand. Letztlich reichte ihm gar ein Average von 98,72 Punkten, um Schindler, der bei knapp 104 stand, in die Knie zu zwingen.

So ist auch der letzte im Turnier verbliebene Deutsche ausgeschieden. Im rein deutschen Duell hatte Schindler noch am Samstag Gabriel Clemens mit 6:3 besiegt, ehe er am Sonntagmittag Turnierfavorit Gerwyn Price ebenfalls im entscheidenden Leg bezwang.

Der Australier hatte seinerseits dann im Halbfinale das Nachsehen gegen Luke Humphries, auf den im rein englischen Finale das Duell mit Rob Cross wartet.

Das Viertelfinale beim European Darts Grand Prix im Überblick:

Luke Humphries vs. Gian van Veen 6:4

Damon Heta vs. Martin Schindler 6.5

Ross Smith vs. Nathan Aspinall 6:5

Krzysztof Ratajski vs. Rob Cross 4:6

Das Halbfinale im Überblick:

Luke Humphries vs. Damon Heta 7:5

R. Smith vs. Cross 4:7

Das Finale im Überblick:

Luke Humphries vs. Rob Cross