Erst Bankdrücker, dann Torschütze: Sieg dank Siebatcheu

Erst Bankdrücker, dann Torschütze: Sieg dank Siebatcheu
Erst Bankdrücker, dann Torschütze: Sieg dank Siebatcheu

Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der 1. FC Union Berlin mit 2:1 gegen den 1. FSV Mainz 05 gewann. Vollends überzeugen konnte Union dabei jedoch nicht. Im Hinspiel hatte es keine Tore zu sehen gegeben.

Kevin Behrens brachte den 1. FC Union Berlin in der 32. Minute in Front. Die Mannschaft von Coach Urs Fischer führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Der FSV stellte in der 71. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Aymen Barkok, Marcus Ingvartsen und Maxim Leitsch für Jae-Sung Lee, Ludovic Ajorque und Danny da Costa auf den Platz. Per Elfmeter traf Ingvartsen vor 22.012 Zuschauern zum 1:1 für die Elf von Trainer Bo Svensson. Gleich drei Wechsel nahm Union in der 79. Minute vor. Jerome Roussillon, Behrens und Paul Seguin verließen das Feld für Niko Gießelmann, Jordan Siebatcheu und Morten Thorsby. Dass der Tabellenprimus in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Siebatcheu, der in der 84. Minute zur Stelle war. Am Ende behielt der 1. FC Union Berlin gegen Mainz die Oberhand.

Die errungenen drei Zähler gingen für Union einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Die Saison des Heimteams verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat der 1. FC Union Berlin nun schon zwölf Siege und drei Remis auf dem Konto, während es erst vier Niederlagen setzte. Mit vier Siegen in Folge ist Union so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.

Zu mehr als Platz zwölf reicht die Bilanz des 1. FSV Mainz 05 derzeit nicht. Sechs Siege, fünf Remis und acht Niederlagen hat der Gast momentan auf dem Konto. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang dem FSV auch nur ein Sieg in fünf Partien.

Nächster Prüfstein für den 1. FC Union Berlin ist RB Leipzig (Samstag, 18:30 Uhr). Mainz misst sich am selben Tag mit dem FC Augsburg (15:30 Uhr).