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Gute Nachrichten für Bayern und ALBA

Gute Nachrichten für Bayern und ALBA
Gute Nachrichten für Bayern und ALBA

Der fünfmalige deutsche Basketballmeister Bayern München soll künftig dauerhaft als deutscher Teilnehmer in der EuroLeague spielen. Bei einem Klubtreffen am Montag wurde entschieden, dass der Bundesligist und Asvel Villeurbanne aus Frankreich ein langfristiges Startrecht erhalten. In den kommenden Wochen sollen letzte Details geklärt werden, offiziell ist die Aufnahme noch nicht.

Fest steht, dass Meister ALBA Berlin in den nächsten beiden Spielzeiten mit einer Wildcard in der europäischen Königsklasse antreten darf. Die Bayern hatten für 2019/20 und 2020/21 eine solche Startberechtigung erhalten. Sportlich qualifiziert sich nur der deutsche Meister. Die Bayern hatten sich seit Jahren um eine Dauerlizenz bemüht. Der Klub steht aktuell kurz davor, als erster Bundesligist die Playoffs der EuroLeague zu erreichen.

"Das ist eine tolle Nachricht in dieser besonderen Zeit", sagte Berlins Geschäftsführer Marco Baldi. "Die zweijährige Teilnahmegarantie am höchsten europäischen Wettbewerb ist ein Meilenstein für die Entwicklung unseres Klubs, auf den wir intensiv hingearbeitet haben."

Bei dem virtuellen Treffen wurde außerdem festgelegt, dass jedes Spiel in der K.o.-Runde nur einmal wegen Corona-Restriktionen verlegt werden darf. Kann auch nach der Neuansetzung nicht gespielt werden, wird das Team zum Verlierer erklärt, das für die erste Verschiebung gesorgt hatte. Ist eine Play-off-Serie ausgeglichen und kann nicht beendet werden, entscheidet die Hauptrundenplatzierung über das Weiterkommen.

Kann eine Mannschaft wegen Reisebeschränkungen nicht am Final Four teilnehmen, rückt das höchstplatzierte nicht für das Endturnier qualifizierte Team nach. Es darf maximal zwei Nachrücker geben. Kann nur ein Klub antreten, wird das Final Four an einen anderen Ort verlegt.