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Ex-Berater wundert sich schwer über Lewandowski

Ex-Berater wundert sich schwer über Lewandowski
Ex-Berater wundert sich schwer über Lewandowski

Robert Lewandowski und der FC Bayern - was einmal eine Liebesehe war, ist inzwischen zur Schlammschlacht verkommen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Beharrt Sportvorstand Hasan Salihamidzic weiter darauf, dem Polen ein offizielles Angebot gemacht zu haben, bestreiten Lewandowski und dessen Berater Pini Zahavi den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Besonders Letzterer teilte nach dem Auftritt von Salihamidzic im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 noch einmal richtig aus, erklärte, die Bayern hätten nicht den Spieler, sondern den „Menschen“ Lewandowski verloren, wie er bei Bild erklärte. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Bei allem Wirbel ist einer fast schon in Vergessenheit geraten: Ex-Berater Maik Barthel, der den 33-Jährigen einst zu Borussia Dortmund und von dort zu den Bayern gebracht hatte.

2020 trennten sich die Wege der beiden, zuvor war Barthel nie verlegen gewesen, auf die Real-Madrid-Ambitionen seines Klienten aufmerksam zu machen - ein Umstand, den der Spieleragent nicht vergessen zu haben scheint.

„Dein ganzes Leben willst du zu Real Madrid, um später vielleicht beim FC Barcelona zu landen?“, schrieb Barthel am Montag bei Twitter - und fügte ein trockenes „Ok“ an.

Hintergrund ist Lewandowskis Wunsch, sich in der kommenden Transferperiode den Katalanen anzuschließen. Problem: Die Bayern wollen ihn vor Ende seines Vertrages keinesfalls gehen lassen, würden selbst einen ablösefreien Abgang in Kauf nehmen.

Der Bundesliga-Rekordstürmer ist bis 2023 an die Münchner gebunden, kann den Verein ohne Freigabe nicht verlassen.

Lewandowski habe die Möglichkeit „sich einen Lebenstraum zu erfüllen und zu dem Klub zu wechseln, von dem er immer geträumt hat. Warum verwehrt ihm der FC Bayern diese Möglichkeit?“, sagte Zahvi unlängst der Bild.

Jener „Lebenstraum“ ist nach Real Madrid nun also der FC Barcelona - für Barthel Grund genug, gegen seinen Ex-Klienten auszuteilen.

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