F1-Star fährt US-Klassiker mit Vater

F1-Star fährt US-Klassiker mit Vater
F1-Star fährt US-Klassiker mit Vater

Das 24-Stunden-Rennen von Daytona gehört zu den prestigeträchtigsten Autorennen in den USA.

Das nächste Rennen auf dem Daytona International Speedway (26. bis 29. Januar 2023) wird zur Familiensache. Kevin Magnussen nutzt die Pause in der Formel 1, um mit Vater Jan für das Team MDK an den Start zu gehen.

„So ein Rennen zusammen mit meinem Vater bestreiten zu können, ist fantastisch. Ich kann Mark Kvamme (MDK-Teamchef, Anm. d. Red.) nicht genug dafür danken, dass er das auf die Beine gestellt hat“, zeigte sich der Haas-Pilot im Gespräch mit Formula1.com begeistert von dieser Entscheidung. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Es ist allerdings nicht der erste gemeinsame Einsatz mit dem Herrn Papa. Bereits 2021 war das Vater-Sohn-Gespan bei den 24 Stunden von Le Mans in der LMP2-Klasse gestartet. Ein besonderes Erlebnis, wie Vater Jan sich erinnert: „Nach den 24 Stunden von Le Mans im vergangenen Jahr hatten wir gehofft, dass sich mehr Gelegenheiten ergeben würden, diese Langstreckenrennen gemeinsam zu fahren. Dank MDK Motorsports und Mark Kvamme stehen wir nun auf der Meldeliste für ein weiteres fantastisches Event.“

Kevin Magnussen schon mal mit Vater Jan im Einsatz

Damals in Le Mans landete Familie Magnussen auf dem 17. Rang. Trotzdem wird Daytona nochmal eine Herausforderung. Besonders Magnussen junior macht sich Sorgen um seine Performance, da das Duo erstmals zusammen in einem GT Auto im Einsatz ist. „Ich denke, es wird ziemlich schwierig, meinen Vater wird im GT Auto schwer zu schlagen sein“, prophezeite er.

Zumal Jan Magnussen mit seinen 49 Jahren ebenfalls noch aktiv als Rennfahrer unterwegs ist. So wird dieser für MDK alle Langstrecken-Rennen der IMSA bestreiten. Dazu gehören neben Daytona auch die 12 Stunden von Sebring, die 6 Stunden von Watkins und Petit Le Mans. (NEWS: Alles zum Motorsport)

Für Kevin Magnussen bleibt es jedoch vorerst ein einmaliger Ausflug, da der Fokus weiterhin auf der Formel 1 liegt. Umso glücklicher ist er um diese Chance: „Es ist etwas ganz Spezielles und wir sind beide noch aktive Rennfahrer. Er ist noch nicht so alt und ich habe das Gefühl, jede Chance nutzen zu müssen, solange er noch fit und in guter Form ist und ich noch mit ihm zusammen antreten kann.“

Alles zur Formel 1 auf SPORT1.de