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Fans des VfB Stuttgart sammeln Geld für Transfer von Lionel Messi

Lionel Messi will einen Abschied vom FC Barcelona erzwingen. Ob er dabei aber den VfB Stuttgart im Kopf hat? Die Fans des Bundesliga-Aufsteigers sorgen zumindest schonmal vor.

Lionel Messi hat genug vom FC Barcelona - aber der VfB bleibt wohl chancenlos. (Bild: Getty Images)
Lionel Messi hat genug vom FC Barcelona - aber der VfB bleibt wohl chancenlos. (Bild: Getty Images)

“Wir VfB-Fans sammeln Geld, um die Ablöse von Lionel Messi bezahlen zu können”, heißt es auf der Crowdfunding-Seite “gofundme” im Projekt “Lionel Messi zum VfB Stuttgart”. Rund 900 Millionen Euro sind ausgerufen, gesammelt wurden bislang doch recht magere 262 Euro. (Stand: 31. August, 13 Uhr).

Ein weiter Weg also noch bis zum großen Traum. Zumal dieser Traum wohl niemals in Erfüllung gehen wird. Im Gespräch für einen Transfer sind aktuell Klubs wie Manchester City, Paris Saint-Germain oder Internazionale. Selbst dort gilt ein Messi-Wechsel aktuell als äußerst schwer zu realisieren.

Lionel Messi befindet sich aktuell am Start eines Rechtsstreits mit dem FC Barcelona. Im aus seiner Sicht schlechtesten Fall würde ein Wechsel den aufnehmenden Verein 700 Millionen Euro kosten. Im besten Fall wäre Messi gratis - würde dann aber immer noch ein riesiges Gehalt voraussetzen.

Eine schwierige Lage also für die Fans des Bundesliga-Aufsteigers, der gerade eher mit Spielern wie Fran Tudor (Rakow Czestochowa) oder Antonio Colak (HNK Rijeka) in Verbindung gebracht wird.

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Wenn Messi nicht kommt: Fans wollen spenden

Auch für den Fall eines Misserfolgs haben die VfB-Fans der Kampagne aber vorgesorgt: “Für den Fall, dass die geplante Summe nicht rechtzeitig erreicht wird oder sich Lionel Messi einem anderen Verein anschließt, wird das gesammelte Geld zu 100% an Viva con Agua gespendet.”

Viva con Agua ist eine Non-Profit-Organisation aus Hamburg. Sie setzt sich dafür ein, dass Menschen auf der ganzen Welt Zugang zu Trinkwasser und guter sanitärer Grundversorgung haben. Selbst wenn Messi also nicht nach Stuttgart kommt, hätten die Fans doch etwas erreicht.

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