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Pfiffe! Farke kritisiert sich selbst

Pfiffe! Farke kritisiert sich selbst
Pfiffe! Farke kritisiert sich selbst

Trainer Daniel Farke hat mit Verständnis auf das Pfeifkonzert nach dem 0:0 von Borussia Mönchengladbach gegen Schlusslicht Schalke 04 reagiert.

„Ich finde das ganz normal. Ich habe in der Kabine auch nicht Applaus geklatscht - mir war auch eher nach Pfeifen zumute, wenn ich ehrlich bin“, sagte Farke nach der Nullnummer vor ausverkauftem Haus.

Nach dem Schlusspfiff waren die Pfiffe im Borussia-Park nicht zu überhören. "Wenn unsere Fans unzufrieden sind mit dem 0:0, dürfen sie auch unzufrieden sein. Ich war auch nicht happy. Aber alle, die im Fußball arbeiten, wissen, dass es diese Tage gibt. Da müssen wir jetzt ein, zwei Tage unzufrieden sein, und ab Mittwoch geht es weiter", sagte Farke.

Farke kritisiert eigene Auswechslung

Der Gladbach-Coach zeigte sich nach der Nullnummer durchaus selbstkritisch, vor allem die Einwechslung von Alassane Plea für Julian Weigl in der 60. Minute habe sich nicht ausgezahlt.

„Im Rückblick war die Entscheidung nicht gut. Ich wollte einfach all unsere Offensivkraft auf dem Platz haben. Aber der Wechsel hat dazu beigetragen, dass wir zu hektisch geworden sind. Die Struktur und Kontrolle in unserem Spiel war vorher besser“, sagte Farke.