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"Fast auf der Matte eingeschlafen": Voigt übt harte Selbstkritik

Biathletin Vanessa Voigt hat nach der abgelaufenen Saison scharfe Selbstkritik geübt.

„Ich habe versucht, im Sommer an meiner Schießzeit zu arbeiten. Am Ende ist mir das aber doch wieder auf die Füße gefallen“, sagte die 25-Jährige im Podcast Extrarunde.

Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr dabei das Weltcup-Rennen im französischen Annecy, wo sie „fast auf der Matte eingeschlafen“ sei: „Ich weiß nicht, was da los war“, sagte Voigt, die zugleich betonte, dass es im Training „kein langsames Schießen von mir“ gebe.

Voigt ehrlich: „Auf einmal war ich eine Wundertüte“

Während sie sich im Training „nicht unsicher“ fühle, sei es im Wettkampf „trotzdem noch eine kleine Hürde. Da gilt es herauszufinden, warum es zwischen Training und Wettkampf so unterschiedlich ist“, erklärte Voigt. „Auf einmal war ich eine Wundertüte, die von top bis flop alles parat hat.“

Ihre beste Platzierung der vergangenen Saison fuhr Voigt im November in Kontiolahti beim 15-Kilometer-Einzel ein (vierter Platz). Es folgten vier weitere Top-Ten-Platzierungen. Für das Podest reichte es nicht.

Voigt gewann 2022 in Peking Olympia-Bronze mit der Staffel.