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Favorit steht im Pokalfinale - doch der Trainer war nervös

Favorit steht im Pokalfinale - doch der Trainer war nervös

Bietigheim wird seiner Favoritenrolle gerecht!

Mit einem souveränen 39:29-Sieg setzten sich die Damen der SG BBM Bietigheim gegen die Underdogs der TuS Metzingen durch und stehen am Sonntag im Pokalfinale in der Stuttgarter Arena. Gegner wird die HSG Bensheim/Auerbach, diie mit 31:26 (16:12) gegen den Vorjahresfinalisten VfL Oldenburg triumphierten.

Julia Maidhof war die beste Werferin der Bietigheimerinnen mit sechs Treffern – und das mit einer perfekten Trefferquote. Bietigheim-Trainer Markus Gaugisch zeigte sich am SPORT1-Mikrofon vollends zufrieden: „Ich gebe das Lob an die Mädels zurück, sie machen das gut, heute hat sich jeder eingebracht.“

Die Metzinger Rückraumspielerin Magda Balsam erzielte als Top-Torschützin der Partie gar neun Treffer, konnte die deutliche Niederlage dennoch nicht abwenden. Auch Kollegin Julia Behnke musste feststellen: „Wir haben gut angefangen, sind aber zu nervös geworden, da darf man nicht zufrieden sein.“

Bereits zur Halbzeit hatten die Bietigheimerinnen mit sieben Toren in Front gelegen (21:14) und ließen sich den Vorsprung in der zweiten Halbzeit nicht mehr nehmen. Insbesondere die Tiefe im Kader wurde zum großen Vorteil der deutschen Seriensiegerinnen.

Bietigheim-Trainer Gaugisch nervös vor dem Pokal-Halbfinale

Auch die acht direkten Gegenstoß-Treffer verhalfen den Tabellenführerinnen der Bundesliga zum Einzug ins Pokalfinale – doch ein Mann war besonders nervös vor der Partie. Trainer Markus Gaugisch sagte am SPORT1-Mikrofon: „Heute Morgen kam dieses Bauchkribbeln wieder. Wir wollen solche Events, aber entspannt ist es nicht.“

Nun werde er vor dem Pokalfinale am Sonntag um 17 Uhr (SPORT1 überträgt LIVE im TV und STREAM) die Nacht durcharbeiten und den Gegner analysieren.

Dieser werden die Bensheimerinnen sein, die zum dritten Mal in der Klubgeschichte im Endspiel um den deutschen Pokal stehen. Zuvor treffen Oldenburg und Metzingen im Spiel um Platz drei aufeinander (ab 14.30 Uhr im Livestream auf SPORT1).

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)