FC Bayern bestätigt 100 Millionen-Euro-Angebot für Thomas Müller

Schon häufiger haben Verantwortliche des FC Bayern München Thomas Müller für “unverkäuflich” erklärt. Selbst bei einem 100-Millionen-Angebot von Manchester United sind die Münchner nicht weich geworden, wie der Finanzchef des FC Bayern jetzt bestätigte.

„So etwas hat es tatsächlich mal gegeben. Da kam ein Fax aus England. Für uns stand ein Verkauf von Thomas Müller aber nie zur Diskussion. Wenn ein Spieler zu uns passt, wären wir doch dumm, ihn für die kurzfristige Aussicht auf einen Rekordgewinn abzugeben und uns sportlich zu schwächen“, sagte Jan-Christian Dreesen der Sport Bild.

Im Sommer 2015 hatte Manchester United versucht, mit einer Wahnsinns-Offerte Müller auf die Insel zu lotsen.

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China-Offensive? Dreesen bleibt entspannt

An einen vorzeitigen Abschied des bayrischen Urgesteins muss sich der FC Bayern allerdings ohnehin nicht sorgen, wie Müller im Exklusiv-Interview mit Yahoo Sport mitteilte. Sein Vertrag in München läuft noch his 2021.

Dreesen rechnet derweil damit, dass es auch in Zukunft horrende Angebote für die Topstars in Europa geben wird. Das Geschäftsgebahren in China sieht er dabei nicht als Gefahr. “Ich glaube, dass auch in China die Leute rechnen können. Über die Zeit wird sich das von alleine ins rechte Lot rücken. In der Wirtschaftsgeschichte gab es am Anfang jedes Booms abstruse Preise. Und dann fallen sie wieder. Genau das wird in China auch passieren”, so Dreesen.