FC Bayern gewinnt Rechtsstreit

Nach dem souveränen Sieg am Mittwoch in der Champions League gegen Tottenham Hotspur hat der FC Bayern auch vor Gericht einen Erfolg verbuchen können.

Die Münchner bekamen im juristischen Streit um den Ticketverkauf für Spiele in der heimischen Allianz Arena Recht zugesprochen. Am Donnerstag wies der zuständige Richter am Landgericht München I die vom Klägervertreter eingebrachten Anträge in der mündlichen Verhandlung als unbegründet ab.

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Ein Tickethändler hatte geklagt, da er sein Geschäft durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des FC Bayern bezüglich der Weitergabe von bereits verkauften Tickets gefährdet sah.

FCB-AGBs nicht rechtswidrig

So hatte der Geschäftsmann Tickets für Bayern-Spiele von Dritten erworben, um diese anschließend gewinnbringend weiterzuverkaufen. Allerdings können die AGB-Klauseln des Vereins in bestimmten Fällen zur Sperrung der weitergegebenen Eintrittskarten führen. Im verhandelten Fall von 2016 war einem Ticketinhaber dies widerfahren.

Nachdem das Landgericht München I die Klage als unbegründet abwies, legte der Anwalt des Tickethändlers Berufung ein. Nach der Niederlage in der mündlichen Verhandlung zog der Rechtsbeistand diese jedoch zurück.

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Die Kosten der Berufungsverhandlung von 100.000 Euro muss nun der Kläger tragen.