Was Müller bei Bayern nun fordert

2014er-Weltmeister Thomas Müller vom FC Bayern hat im Kampf um die deutsche Meisterschaft von seinen Mitspielern eine „Goldfisch-Mentalität“ eingefordert.

„Mit einem Gedächtnis von nur 10 Sekunden ist da automatisches Nach-vorne-Blicken angesagt“, schrieb der 33-Jährige in seinem Newsletter mit Blick auf den Saisonendspurt.

Zwar sei der April mit dem Ausscheiden im DFB-Pokal und der Champions League sowie schlechten Leistungen in der Bundesliga „eine absolute Enttäuschung“ gewesen, schrieb Müller, jedoch sei nun „nicht der richtige Zeitpunkt für eine groß angelegte Ursachenforschung“.

Stattdessen müsse der volle Fokus dem elften Meistertitel in Folge gelten. Vier Spieltage vor Saisonende liegen die Münchner auch dank der laut Müller „nicht ganz konsequenten Konkurrenz“ einen Punkt vor Verfolger Borussia Dortmund.

„Wir sind es uns, unseren Fans und der DNA des Klubs schuldig, alles dafür zu tun, um der Saison mit dem Gewinn der Meisterschaft noch ein versöhnliches Ende zu geben“, fuhr Müller fort: „Ich erwarte von mir selbst, von unserem Team und dem Umfeld absoluten Glauben, Einsatz und Geschlossenheit.“