FIFA weist Einspruch zurück

Der Fußball-Weltverband FIFA hat erwartungsgemäß den Einspruch des französischen Fußball-Verbandes FFF gegen die Wertung des letzten Gruppenspiels gegen Tunesien zurückgewiesen. Der Weltmeister hatte die Partie 0:1 (0:0) verloren.

Schiedsrichter Matthew Conger hatte den vermeintlichen Ausgleich durch Antoine Griezmann in der Nachspielzeit (90.+8) nach VAR-Eingriff zurückgenommen. Dies hatte zu erheblicher Verwirrung geführt, weil Conger das Spiel der Gruppe D nach dem Tor und einer kurzen Fortsetzung bereits abgepfiffen hatte.

Der Referee sah sich die Szene aber dann auf dem Bildschirm noch einmal an und verweigerte dem Treffer von Griezman daraufhin wegen einer Abseitsstellung die Anerkennung. Dies sei nicht regelkonform, das Tor sei "zu Unrecht aberkannt worden", hieß es als Begründung vonseiten der FFF.

Einfluss auf den Turnierfortgang hatte die Szene allerdings nicht. Frankreich zog mit sechs Punkten als Gruppenerster in die K.o.-Runde ein und steht mittlerweile im Viertelfinale. Tunesien war trotz des Sieges ausgeschieden.

Ende Oktober in der Champions League war es zu einer ähnlichen Situation gekommen. Beim Spiel zwischen Atletico Madrid und Bayer Leverkusen (2:2) hatte der französische Schiedsrichter Clement Turpin nach Spielende wegen eines VAR-Vetos noch einen Elfmeter für Atletico gepfiffen.

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