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Nach Finalpleite: Hainer will nicht "ewiger Zweiter" sein

Nach Finalpleite: Hainer will nicht "ewiger Zweiter" sein
Nach Finalpleite: Hainer will nicht "ewiger Zweiter" sein

Nach einer ziemlich durchwachsenen Saison ohne Titel erwartet Klub-Präsident Herbert Hainer von den Basketballern des FC Bayern eine Steigerung. "Das ist sicherlich nicht unser Anspruch, ewiger Zweiter zu werden", sagte Hainer dem TV-Sender Sky, man werde nun "intensiv analysieren und dann die nötigen Schlüsse daraus ziehen".

Die Münchner hatten am Sonntag im Play-off-Finale der Bundesliga in eigener Halle die entscheidende dritte Niederlage gegen Titelverteidiger Alba Berlin kassiert (81:96). Im Pokal waren die Bayern im Viertelfinale gescheitert, in der EuroLeague verpasste die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri dagegen nur knapp das Final Four.

"Wir hatten ja eine Saison mit ein bisschen gemischten Gefühlen", zog Hainer Fazit: "Hervorragend gespielt in der EuroLeague, Barcelona zu fünf Spielen gezwungen in den Play-offs, und dann verlieren wir die deutsche Meisterschaft hier zu Hause."

Man habe "der langen Saison Tribut zollen müssen. Es hat ein bisschen die physische und die geistige, also die mentale Fitness gefehlt", sagte der Präsident, betonte aber auch, dass er Fortschritte sehen will. "Insgesamt bin ich zufrieden, aber im nächsten Jahr muss es mehr sein", sagte Hainer bei MagentaSport. Es sei eine "gute, keine sehr gute Saison" gewesen.