Flugzeug-Gerücht: Verstappen klärt auf

Es war alles doch nur ein großes Missverständnis!

Als Red Bull am Freitag in New York das neue Dienstfahrzeug von Max Verstappen präsentierte, wurde der zweimalige Weltmeister auf das Gerücht angesprochen, dass er in seinem Privatjet einen eigenen Rennsimulator habe einbauen lassen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Dabei handele es sich jedoch um ein Missverständnis, wie der Niederländer aufklärte. Aufgekommen war das Gerücht durch Dr. Helmut Marko. Der Red-Bull-Motorsportchef hatte im SPORT1-Interview erklärt, dass sich Verstappen einen Rennsimulator in sein Privatflugzeug habe einbauen lassen, „damit er in der Luft in Zukunft Simulator fahren kann“. (INTERVIEW: Dr. Helmut Marko im SPORT1-Interview)

Das sei aber auch gut so, betonte Marko damals, „weil Max diese Ablenkung braucht. Bei seinen zwei Titeln jedenfalls hat sie ihm nicht geschadet.“

Simulator im Privatjet? Alles nur ein Missverständnis

Verstappen, der als bekennender Fan des virtuellen Rennsports bekannt ist, rückte diese Angelegenheit nun ins richtige Licht. Er habe dem Österreicher erzählt, dass er sich ein neues Motor-Home samt eigenem Simulator aufbaue. So sei bei den vielen Reisen gesichert, dass „ich weiter fahren kann, wenn ich am Abend zurück bin“.

Das habe Marko aber wohl durcheinandergebracht. „Ich werde keinen Simulator in mein Flugzeug bauen“, antwortete er mit einem Lachen. „Ich denke, das wäre ein wenig absurd.“

Grundsätzlich fände er die Idee eines eigenen Simulators für virtuelle Rennen über den Wolken reizvoll, aber schon rein platztechnisch wird sich dies wohl nicht erfüllen lassen.

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