Freestyler verrät: So entstand das verrückte Rolltreppen-Video

Fabian Bösch ist der Spaßvogel der bisherigen Winterspiele in Pyeongchang. Der Schweizer zog sich mit dem rechten Arm an einer Rolltreppe empor und sorgte damit für Lacher im Netz.

Fabian Bösch ging trotz Norovirus im Slopestyle an den Start. (Bild: Getty Images)
Fabian Bösch ging trotz Norovirus im Slopestyle an den Start. (Bild: Getty Images)

Mit Yahoo Sports sprach er über die Idee hinter dem Video: “Wir mussten darauf warten, dass unser Apartment bereit war. Also hatten wir eine Menge Zeit und uns wurde wirklich langweilig. Dann haben wir uns ein bisschen an der Rolltreppe gespielt.”

Das Video machte schnell die Runde in den Sozialen Netzwerken und Medien. Bösch begeisterte schon lange vor seinem Auftritt im Slopestyle: “Es war gar nicht so leicht. Ich bin kein Kletterer, ich bin nicht für so etwas trainiert.”

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Bösch fürchtete um Stabilität der Treppe

Dennoch hängt er fast regungslos an der Seite der Rolltreppe: “Ja, es ist fast perfekt gelaufen. Ich habe nie den Halt verloren.” Am Anfang klappte es aber nicht so gut wie im letztlichen Video: “Ich habe es nur bis zur Hälfte geschafft.”

Trotz der Höhe fürchtete er nicht um einen Sturz: “Wir machen viel Parkour in der Vorbereitung auf unsere Wettbewerbe. Deshalb hatte ich keine Angst, zu fallen. Ich war eher besorgt, dass die Konstruktion zusammenbricht. Auch weil es ein paar lustige Geräusche währenddessen gemacht hat.”

Trainer ermutigen den Freestyler

Ärger mit dem Trainer gab es nicht: “Sie sagen in den meisten Fällen, dass ich es tun soll. Sie wollen es schließlich auch sehen.” Gleiches galt auch für die Imitation eines Zweierbobs in der Parkgarage.

Bösch und Elias Ambühl fuhren eine Rampe herunter und dachten dabei an den Film über Jamaikas Bob-Team “Cool Runnings”, in dem das beste Bob-Team aus der Schweiz kommt. Was kommt jetzt? “Ich plane so etwas nicht, diese Dinge passiere einfach!”