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French Open: Djokovic weiter - Rublew scheidet aus

French Open: Djokovic weiter - Rublew scheidet aus
French Open: Djokovic weiter - Rublew scheidet aus

Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic hat bei den French Open auch die nächste Hürde souverän genommen und steht im Achtelfinale von Paris. Gegen den Spanier Alejandro Davidovich Fokina musste Djokovic lange kämpfen, siegte am Ende aber dennoch glatt mit 7:6 (7:4), 7:6 (7:5), 6:2.

"Ich wusste, dass es schwierig und sehr physisch wird. Er ist ein fantastischer Spieler, ein fantastischer Kämpfer, der wenige Schwächen hat. Das war ein tolles Match", sagte Djokovic, der erst nach 3:36 Stunden den Matchball verwandelt hatte.

Djokovic peilt in Roland Garros damit weiter den dritten Titel nach 2016 und 2021 an und will in Abwesenheit seines Dauerrivalen Rafael Nadal mit 23 Grand-Slam-Erfolgen zum alleinigen Rekordhalter aufsteigen. Sein Hauptkonkurrent auf den Turniersieg, der spanische Weltranglistenerste Carlos Alcaraz, kämpft am späten Freitagabend um den Einzug ins Achtelfinale.

Zuvor hatte es in Paris die nächste Überraschung gegeben, als der Weltranglistensiebte Andrej Rublew in der dritten Runde ausschied. Der 25 Jahre alte Russe musste sich dem Italiener Lorenzo Sonego nach einem umkämpften Match 7:5, 6:0, 3:6, 6:7 (5:7), 3:6 geschlagen geben. Deutlich besser machte es der Weltranglistenfünfte Stefanos Tsitsipas. Der Grieche hatte mit dem Argentinier Diego Schwartzman wenig Mühe, gewann glatt mit 6:2, 6:2, 6:3.

Rublew zählte nach seinem Titel beim ATP-Masters in Monte Carlo zum erweiterten Favoritenkreis in Roland Garros, hatte aber bereits zum Auftakt Probleme mit seinem Spiel gehabt. Er ist nach Daniil Medwedew (Nr. 2), Felix Auger-Aliassime (Nr. 10) und Jannik Sinner (Nr. 8) der vierte Top-Ten-Spieler, der vor dem Achtelfinale aus dem Turnier fliegt. Sinner war am Donnerstag überraschend nach fast fünfeinhalb Stunden am Kempener Daniel Altmaier gescheitert.