Fury: Fight gegen Wilder endgültig geplatzt

Fury: Fight gegen Wilder endgültig geplatzt

Der dritte Kampf zwischen Tyson Fury und Deontay Wilder droht offenbar zu platzen.

Nachdem die beiden Schwergewichtler im ersten Fight im Dezember 2018 mit einem Unentschieden den Ring verlassen hatten, setzte sich Fury im Februar 2020 mit einem K.o.-Sieg durch.

Wie der "Gypsy King" nun erklärte, wird es in diesem Jahr nichts mehr mit dem eigentlich vertraglich festgelegten dritten Duell. Denn seiner Aussage zufolge zögert das Wilder-Lager bei der Terminfindung.

"Ich habe mich darauf gefreut, Wilder erneut zu schlagen. Ein schneller und einfacher Fight. Aber Wilder und sein Team haben beim Datum so lange herumgemacht. Sie wollen gar nicht wirklich gegen den linearen Schwergewichtschampion kämpfen", behauptete Fury bei The Athletic und ergänzte: "Die wissen wie es endet. Die Welt weiß wie es enden wird: mit Wilder, der wieder auf seinem Arsch landet."

Aussagen von Fury und Arum widersprechen sich

Ursprünglich sollte der Fight noch 2020 stattfinden, zwischenzeitlich war er für Dezember im Gespräch. Doch angeblich ist die Klausel für Kampf Nummer drei ausgelaufen.

"Sie haben versucht, den Termin auf nächstes Jahr zu verlegen. Ich habe trainiert, ich bin bereit. Als sie versucht haben, vom 19. Dezember weg ins nächste Jahr zu verlegen, hat es mir gereicht", machte Fury klar.

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Kurz zuvor hatte es jedoch widersprüchliche Aussagen gegeben. Promoter Bob Arum bestätigte einen Tag vor Furys Aussagen, dass der Brite und Wilder im Dezember gegeneinander kämpfen würden und Fury es im April oder Mai 2021 mit Anthony Joshua aufnehmen würde.

Auch Shelly Finkel, Wilders Manager, sagte bei ESPN, dass an den Gerüchten, der Fight soll noch einmal nach hinten verschoben werden und könnte möglicherweise platzen, nichts dran sei.