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Fußballer feiert irreguläres Tor mit Küssen von Ehefrau

Cristaldo Farias Wanderson hat am Sonntag für einen mehr als kuriosen Moment gesorgt, als der Ludogorets-Angreifer ein Tor ausgiebig mit seiner Frau feierte - obwohl dieses gar nicht zählte.

Der Kuss zählte, das Tor nicht: Wanderson mit seiner Ehefrau. (Bild: ESPN)
Der Kuss zählte, das Tor nicht: Wanderson mit seiner Ehefrau. (Bild: ESPN)

Im bulgarischen Liga-Spiel gegen Slavia Sofia erzielte der Brasilianer in der 79. Minute das vermeintliche 1:0 für sein Team und sprang, ohne mit seinen Mannschaftskollegen zu feiern, sofort über die Werbebande, um zur Tribüne hinter dem Tor zu laufen. Es dauerte einige Sekunden, ehe Wandersons Frau den Weg nach unten fand, um den Treffer ihres Mannes mit mehreren Küssen zu feiern.

Der Haken an der ganzen Geschichte: Das Tor wurde vom Schiedsrichtergespann nicht gegeben! Und das Spiel lief schon wieder weiter, als der 31-Jährige noch auf dem Weg zu seiner Frau war. Dementsprechend entgeistert blickte Wanderson drein, als er den Platz wieder betrat - und die Partie in vollem Gange war.

Um die Sache noch bitterer zu machen: Zum einen wurde das Tor fälschlicherweise aberkannt, denn Wanderson stand nicht, wie vom Assistenten angezeigt, im Abseits. Und zum anderen endete das Spiel mit 0:0 - bei einem Sieg von Ludogorets hätte das Team die Tabellenführung übernommen.