Geiger lässt Hoffenheim jubeln - Augsburg harmlos

Geiger lässt Hoffenheim jubeln - Augsburg harmlos
Geiger lässt Hoffenheim jubeln - Augsburg harmlos

Die TSG Hoffenheim hat ihren starken Saisonstart veredelt und liegt mit neun Punkten nach vier Spieltagen der Bundesliga voll im Soll.

Die Kraichgauer gewannen 1:0 (1:0) gegen den FC Augsburg. Dennis Geiger erzielte den entscheidenden Treffer (38.). Der FCA mit seinem neuen Trainer Enrico Maaßen hat dagegen lediglich drei Zähler auf dem Konto und gerät früh unter Druck.

Vor 17.206 Zuschauern in Sinsheim bestimmten die Gastgeber in der Anfangsphase das Geschehen. Grischa Prömel (7.) und der kroatische Topstürmer Andrej Kramaric (10.) konnten die ersten guten Chancen aber nicht nutzen.

Danach ließen die Hoffenheimer, die auf Ihlas Bebou, Ermin Bicakcic, Benjamin Hübner und Stanley Nsoki verzichten mussten, ohne erkennbaren Grund nach. Die zuvor harmlosen Augsburger kamen besser in die Partie und setzten ein paar Akzente in der Offensive.

Mitte der ersten Hälfte hatte die Begegnung kaum noch Höhepunkte zu bieten. Beiden Mannschaften fehlte das Tempo und die Kreativität. Das Spiel verkam in dieser Phase zu einem Langweiler. Erst in der 26. Minute sorgte der Hoffenheimer Georginio Rutter wieder für etwas Gefahr.

Die Augsburger, bei denen Reece Oxford, Felix Uduokhai, Andre Hahn, Niklas Dorsch, Noah Sarenren Bazee und Tobias Strobl fehlten, verteidigten trotz ihrer personellen Probleme in der Folge meist geschickt. Die Hoffenheimer Offensive brachte kaum etwas zustande.

Geiger trifft für Hoffenheim

Das änderte sich nach knapp 40 Minuten grundlegend. Mittelfeldspieler Geiger schloss einen starken TSG-Angriff nach Vorlage des Dänen Robert Skov gekonnt ab. Mit dem Treffer bestraften die Hoffenheimer die Passivität der Gäste über weite Strecken des ersten Durchgangs.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit drängte die TSG auf die Vorentscheidung. Die Mannschaft von Trainer Andre Breitenreiter ging allerdings zu leichtfertig mit ihren Möglichkeiten um.

Auf der anderen Seite setzte Maaßen nach einer knappen Stunde einen neuen Impuls. Der Coach ersetzte seine blass gebliebenen Stürmer Ermedin Demirovic und Ricardo Pepi durch Florian Niederlechner und Ruben Vargas.

Kurzfristigen Erfolg brachte die Maßnahme zwar nicht, die FCA-Offensive wurde dennoch etwas belebt. Grundsätzlich waren die Hoffenheimer einem Treffer in der zweiten Hälfte aber näher als die Augsburger.

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