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Kießling, Gentner und Co. - DFB-Lehrgang prominent besetzt

Diese Liste liest sich erstklassig!

Wie vom DFB im März angekündigt, startet nun das Programm "Management im Profifußball". Los geht es am 12. Oktober mit insgesamt 14 Teilnehmern aus der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga.

Nach SPORT1-Informationen ist das Teilnehmerfeld prominent besetzt.

Bundesliga-Routinier Christian Gentner (1. FC Union Berlin) und Ex-Profi Stefan Kießling (Referent der Geschäftsführung bei Bayer 04 Leverkusen) sind mit dabei. Auch Sascha Riether (Koordinator Lizenzspielerabteilung bei FC Schalke 04) und Wolfsburg-Sportdirektor Marcel Schäfer werden mit von der Partie sein.

Neben zwölf Teilnehmern aus den ersten beiden Ligen, die im Rahmen eines Bewerbungsprozesses ausgewählt wurden, haben DFB und DFL jeweils eine Wildcard an externe Initiativbewerber vergeben.

DFB will Entscheider im sportlichen Bereich top ausbilden

DFB-Akademie-Chef Tobias Haupt erklärte im SPORT1-Interview im Mai: "Ziel ist, dass wir gemeinsam mit der DFL die Top-Entscheider im sportlichen Bereich des Profifußballs ausbilden. Wie bei den Fußball-Lehrern wollen wir sie bestmöglich auf die Praxis vorbereiten. Für uns war entscheidend: Was braucht ein Sportdirektor, ein zukünftiger Top-Entscheider im Sport? Welche Kompetenzen muss er mitbringen? Daher haben aktuelle Sportdirektoren wie Fredi Bobic, Max Eberl und Jörg Schmadtke an dem Programm mitgewirkt."

Ausgebildet werden die Teilnehmer in Themenfeldern wie Sportrecht, Lizenzierung, Kaderplanung, Finanzmanagement und Leadership. Ein Experten-Netzwerk wird zusätzlich eine optimale Verknüpfung zur Praxis liefern.

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Das Programm umfasst 19 Präsenztage und Online-Phasen. Abgeschlossen wird der Premieren-Jahrgang im April 2022.

Haupt erklärt bei SPORT1: "Wenn alle neun Module erfolgreich abgeschlossen sind, erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat. Dieses soll zu einem Gütesiegel für die Klubs werden. Die Ausbildung wird aber nicht verpflichtend. Unser Anspruch ist vielmehr, ein so gutes Programm anzubieten, dass die Vereine am Ende von sich aus sagen, dass ihr Sportdirektor der Zukunft dieses Programm durchlaufen haben muss, weil es ideal auf die komplexen Herausforderungen im Profifußball vorbereitet."