Guardiola teilt gegen Arsenal aus

Pep Guardiola ist nach den negativen Reaktionen auf die zurückgezogene Champions-League-Sperre für Manchester City weiterhin verstimmt.

Sein neuestes Ziel: Der FC Arsenal.

"Die Gegner haben immer meinen Respekt. Bei Arsenal habe ich großen Respekt vor dem, was sie auf dem Platz machen. Aber abseits des Feldes – nicht viel", sagte der City-Trainer am Montag.

Die Citizens hatten im FA Cup-Halbfinale am Samstag gegen den FC Arsenal verloren.

Guardiola schimpfte über Kritiker

In der vergangenen Woche war die zweijährige Sperre für City für die Königsklasse vom Internationalen Sportgerichtshof CAS zurückgezogenen worden. Einige Konkurrenten zeigten sich darüber verärgert, was wiederum Guardiola störte, der eine Entschuldigung einforderte.

"Hört auf, hinter unserem Rücken zu tuscheln - kommt auf den Platz", meinte der 49-Jährige: "Man sollte sich bei uns entschuldigen. Was wir getan haben, war richtig. Wir wurden nicht gesperrt, weil wir die Regeln des Financial Fair Play befolgt haben - sonst wären wir ja gesperrt worden."

Britischen Medien zufolge sollen sich die Londoner mit sieben weiteren Klubs verbündet haben, um vor dem Urteil Druck beim Cas gegen das Guardiola-Team zu machen.

Arsenal warb Arteta ab

Allerdings hatte Arsenal bereits vorher in der Saison für Ärger in Manchester gesorgt.

Denn der aktuelle Chefcoach Mikel Arteta saß im Dezember bei Manchesters 3:0-Sieg gegen Arsenal noch als Co-Trainer von Pep Guardiola auf der Bank.

Anschließend habe es Gespräche zwischen Gunners-Verantwortlichen und Arteta gegeben, über die die Citizens aber offenbar vorab nicht informiert wurden.

Auch wenn diese Artetas Weg nicht versperren wollten, hätten sie sich gewünscht, über das Vorhaben in Kenntnis gesetzt zu werden.