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Guardiolas mutiger Plan wird nicht wahr

Guardiolas mutiger Plan wird nicht wahr

Manchester City hat endlich mal wieder einen Elfmeter verwandelt.

Nachdem Kevin de Bruyne, Raheem Sterling und zuletzt auch noch Ilkay Gündogan vom Punkt verschossen hatten, bekam der Spitzenreiter der Premier League im Spiel gegen Tottenham Hotspur einen Strafstoß zugesprochen.

Gündogan war im Strafraum vom früheren Münchner Pierre-Emil Höjbjerg getroffen worden.

Die Frage war nun: Wer tritt zum Elfmeter an? Denn die Schwäche vom Punkt hatte Trainer Pep Guardiola an unkonventionelle Lösungen denken lassen.

Konkret hieß das: Guardiola überlegte, Torhüter Ederson als etatmäßigen Elfmeterschützen zu benennen. "Es ist ein Problem, das wir haben", sagte Guardiola, als er nach dem Spiel gegen Liverpool auf die Strafstoß-Thematik angesprochen wurde.

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"In wichtigen Momenten dürfen wir diese Chancen nicht auslassen und da ist es egal, wer antritt. Ich denke wieder darüber nach, dass Ederson den nächsten Elfmeter schießt."

Doch gegen die Spurs griff sich kurzerhand Mittelfeldmann Rodri den Ball. Er visierte das linke untere Eck an, in das auch Hugo Lloris flog. Der französische Keeper konnte den scharf geschossenen, aber wenig platzierten Versuch aber nicht parieren - und Guardiola konnte aufatmen.