Polizei untersucht Haaland-Vorfall

Erling Haaland machte in seinem weißen Rolls Royce die Straßen Manchesters unsicher - im wahrsten Sinne des Wortes.

Der Stürmer-Star war auf einer Fahrt in der Nähe des Vereinsgeländes von Manchester City eher weniger auf den Verkehr fokussiert. Der Norweger wurde mit seinem Smartphone am Steuer des 300.000 Pfund teuren Luxuswagens erwischt.

Polizei ermittelt gegen Erling Haaland

In New Islington in der Nähe des Etihad Stadiums wurde Haaland ein Blick auf sein Handy zum Verhängnis. Die britische Zeitung Sun veröffentlichte ein Foto dieses Moments. Nun droht dem Ausnahmestürmer eine Strafe. Wie der Mirror berichtet, hat die Polizei aus Manchester bestätigt, Ermittlungen eingeleitet zu haben. (Premier-League-Tabelle)

In Großbritannien wird das Benutzen eines Handys am Steuer nämlich mit sechs Strafpunkten und 200 Pfund bestraft. In der Probezeit blüht Fahranfängern sogar das Fahrverbot.

Ein Sprecher des britischen Automobilverbands „The Automobile Association“ äußerte sich zum Haaland-Vorfall: „Das Telefon während des Fahrens in der Hand zu halten, ist gefährlich. Für jemanden, der so effektiv vor dem Tor agiert, ist dies definitiv ein Eigentor.“

Dabei spielte der Mann auf die überragenden Leistungen des Norwegers bei Skyblues an, für die er in den vergangenen 37 Spielen 42 Tore erzielt hatte. (Alle News zur Premier League)

Übertragen auf den Fußball sagte er deutlich: „Das ist ein klares Rot, bei dem es keine Ausreden gibt.“ Noch ist unklar, welche Strafe den 22-jährigen erwartet. Er wurde aber nach Informationen der Sun um ein Statement zum Handy-Vorfall gebeten.