Papa Haaland mit Hiobsbotschaft für BVB-Fans

Wird Erling Haaland in diesem Jahr nicht mehr auf den Rasen zurückkehren?

Bereits am Dienstag vermeldete SPORT1, dass der BVB-Tormaschine wegen eines Muskelfaserrisses im linken Oberschenkel bis zum Jahresende ausfallen könnte. Eine Befürchtung, die nun Haalands Vater Alf-Inge nährt.

„In Anbetracht der Situation geht es ihm relativ gut, aber er wird noch eine Weile ausfallen“, sagte er dem norwegischen Fernsehsender TV 2. „Es wäre gut, wenn er vor Weihnachten noch ein paar Spiele machen könnte, aber das ist eher unwahrscheinlich.“

Damit verpasst der Stürmer aller Voraussicht nach neben dem Topspiel gegen den FC Bayern (4. Dezember) auch die beiden Champions-League-Partien gegen Sporting Lissabon (24. November) und Besiktas (7. Dezember).

Papa Haaland: „Er ist bei einem fantastischen Verein“

Doch wie geht es über die Saison hinaus weiter bei Haaland? Das norwegische Ausnahmetalent steht im Sommer am Scheideweg und wurde in jüngster Vergangenheit mit einigen europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Von Manchester City über Real Madrid und Bayern München - kaum ein Spitzenverein, der nicht im Rennen um den Youngster vertreten ist.

Dass ein Verbleib bei den Schwarz-Gelben zumindest nicht ganz ausgeschlossen ist, ließ nun sein Vater durchblicken. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Das werden wir sehen. Schaut hier runter, das große Stadion hier, jetzt sind es 67.000 heute, normalerweise sind es 82.000. Er ist in einem fantastischen Verein, daher werden wir uns diese Dinge nach und nach anschauen“, erklärte der ehemalige Premier-League-Spieler auf die Frage zur Zukunft seines Sohnes. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Erling Haaland lässt seinen Papa staunen

Dabei kann Papa Haaland, auf die Leistungen seines Sohnes angesprochen, den Stolz nicht verbergen: „Wir müssen ihm für die schönen Momente, die er uns beschert hat, danken. Es ist schön zu sehen, dass er es schafft, seinen Traum zu leben. Das ist natürlich toll.“

Besonders seine herausragende Professionalität beeindruckt den 48-Jährigen, der selbst in England durch seine Stationen bei Leeds United und Manchester City bekannt wurde. Ernährung, Meditation, Einzeltraining und Regeln für Bildschirm- und Internetnutzung gehören für seinen Sohn zum Alltag, was ihn von vielen anderen jungen Spielern unterscheidet. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Fast schon unvermeidlich ist bei dem Erfolg des norwegischen Stürmers allerdings auch der mediale Druck, der sich immer weiter aufbaut. Erling Haaland kann dabei auf volle Unterstützung seiner Familie und seines Umfelds setzen.

„Es wird sicherlich unterschiedliche Wahrnehmungen von dem geben was wir tun, also kümmern wir uns nicht so sehr darum. Wir versuchen, die Dinge auf unsere Art und Weise zu tun, damit er für sich das maximale rausholen kann, ein guter Teamplayer und netter Mensch ist“, verriet Alfie Haaland über den Umgang von ihm und Sohn Erling mit der medialen Aufmerksamkeit.

Neben einem möglichen Transfer von Haaland selbst, steht im Sommer im Übrigen ein weiterer nicht unwesentlicher Wechsel bevor: Der Ausrüstervertrag mit Nike läuft im Sommer aus und die Sportartikelhersteller werden sich wohl mindestens genauso um den norwegischen Nationalspieler reißen, wie die Klubs.

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