Bundestrainer von deutschen Skispringern enttäuscht

Bundestrainer von deutschen Skispringern enttäuscht
Bundestrainer von deutschen Skispringern enttäuscht

Die deutschen Skispringer haben beim zweiten Teamspringen der Saison im Rahmen des Weltcups in Lahti das Podest verpasst.

Nach dem enttäuschenden fünften Platz bei der WM in Planica mussten sich Vizeweltmeister Andreas Wellinger (Ruhpolding), der WM-Dritte Karl Geiger (Oberstdorf), Team-Debütant Felix Hoffmann (Heidersbach) und Markus Eisenbichler (Siegsdorf) auch in Finnland mit dieser Platzierung begnügen.

Horngacher: „Heute fehlte die Klasse“

„Heute fehlte die Klasse, wir haben zu viele Fehler gemacht“, sagte der sichtlich enttäuschte Bundestrainer Stefan Horngacher, der nur mit einem Springer zufrieden war: „Der Felix hat das super gemeistert, vom Rest kam zu wenig.“

Das Quartett des Deutschen Skiverbandes (DSV) sammelte 1001,9 Punkte und lag damit 10,4 Zähler hinter den drittplatzierten Polen (1022,3). Sieger wie im ersten Saison-Wettbewerb wurde Österreich (1057,3), dahinter folgte Weltmeister Slowenien (1031,1). Platz vier ging an den WM-Zweiten Norwegen (1002,2).